Der Muskeldehnreflex, auch als myotatischer Reflex bekannt, ist ein unwillkürlicher Reflex, der durch die plötzliche Dehnung eines Muskels ausgelöst wird. Dieser Reflex dient dazu, die... [mehr]
Während der Dehnung des Musculus pectoralis major im Schultergelenk entstehen interne Drehmomente, die durch die Interaktion verschiedener Muskeln und Strukturen im Schulterbereich beeinflusst werden. Der Musculus pectoralis major ist ein großer Brustmuskel, der hauptsächlich für die Adduktion, Innenrotation und Flexion des Oberarms verantwortlich ist. Bei der Dehnung dieses Muskels, beispielsweise durch Abduktion und Außenrotation des Arms, wirken folgende interne Drehmomente: 1. **Glenohumeralgelenk**: Das Schultergelenk (Glenohumeralgelenk) erfährt ein Drehmoment, das durch die Spannung des gedehnten Musculus pectoralis major erzeugt wird. Diese Spannung wirkt der Bewegung entgegen und versucht, den Arm in seine ursprüngliche Position zurückzubringen. 2. **Rotatorenmanschette**: Die Muskeln der Rotatorenmanschette (Supraspinatus, Infraspinatus, Teres minor und Subscapularis) erzeugen ebenfalls Drehmomente, um das Schultergelenk zu stabilisieren und die Bewegung zu kontrollieren. Besonders der Infraspinatus und Teres minor sind bei der Außenrotation aktiv. 3. **Scapulothorakale Muskulatur**: Muskeln wie der Musculus trapezius und der Musculus serratus anterior erzeugen Drehmomente, um die Position des Schulterblatts (Scapula) zu stabilisieren und zu kontrollieren. Dies ist wichtig, um eine optimale Gelenkmechanik zu gewährleisten. 4. **Gegenspieler**: Muskeln, die als Gegenspieler des Musculus pectoralis major wirken, wie der Musculus deltoideus (insbesondere der hintere Teil) und der Musculus latissimus dorsi, erzeugen ebenfalls Drehmomente, um die Bewegung zu unterstützen und die Dehnung zu ermöglichen. Diese internen Drehmomente sind das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels verschiedener Muskeln und Strukturen, die zusammenarbeiten, um das Schultergelenk während der Dehnung des Musculus pectoralis major zu stabilisieren und zu kontrollieren.
Der Muskeldehnreflex, auch als myotatischer Reflex bekannt, ist ein unwillkürlicher Reflex, der durch die plötzliche Dehnung eines Muskels ausgelöst wird. Dieser Reflex dient dazu, die... [mehr]
Die Vulva ist der äußere Teil der weiblichen Geschlechtsorgane. Sie umfasst mehrere Strukturen, darunter die äußeren Schamlippen (Labia majora), die inneren Schamlippen (Labia mi... [mehr]
Brüste selbst sind keine Hormondrüsen, aber sie enthalten Drüsen, die auf hormonelle Signale reagieren. Die Brustdrüsen, auch als Milchdrüsen oder Mammadrüsen bekannt, pr... [mehr]
Der Penis ist ein äußeres Geschlechtsorgan bei Männern und männlichen Säugetieren. Er dient sowohl der Fortpflanzung als auch der Ausscheidung von Urin. Der Penis besteht aus... [mehr]
Ekkrine Drüsen sind eine Art von Schweißdrü, die hauptsächlich für die Regulierung der Körpertemperatur verantwortlich sind. Sie sezernieren eine wässrige Flüs... [mehr]
Der Muskel-Sehnen-Übergang, auch myotendinöser Übergang genannt, ist der Bereich, in dem die Skelettmuskulatur in die Sehne übergeht. Dieser Übergang ist durch mehrere charakt... [mehr]
Ja, muköse Drüsen besitzen ein gut sichtbares Lumen. Das Lumen ist der Hohlraum innerhalb der Drüse, durch den das produzierte Sekret transportiert wird. Bei mukösen Drüsen is... [mehr]
Ja, die Spinalganglien gehören zum peripheren Nervensystem (PNS). Sie sind Ansammlungen von Nervenzellkörpern, die sich außerhalb des zentralen Nervensystems (ZNS) befinden und entlang... [mehr]
Keratohyalingranula findet man in der Stratum granulosum der Epidermis. Diese Schicht liegt zwischen der Stratum spinosum und der Stratum corneum.
Die Hirnhäute, auch Meningen genannt, sind Schutzschichten, die sowohl das Gehirn als auch das Rückenmark umgeben. Sie bestehen aus drei Schichten: 1. **Dura mater**: Die äußere,... [mehr]