Wie erfolgt die Fortschreibung der Ausführungsunterlagen gemäß Vergabeergebnis und HOAI-Vergütung?

Question

Wie erfolgt die Fortschreibung der Ausführungsunterlagen gemäß Vergabeergebnis und HOAI-Vergütung?

Antwort

Verwandte Fragen

Wie viele Angebote muss ich einholen bei einer freihändigen Vergabe?

Unterschied zwischen Dritten und fachlich an der Planung Beteiligten nach der HOAI

Was bedeutet 'Analysieren der Grundlagen' bei Ingenieurbauwerken im Sinne der HOAI?

Was bedeutet 'Analysieren der Grundlagen' bei Ingenieurbauwerken Leistungsphase 2 im Sinne der HOAI?

Was sind die Zielvorstellungen des Auftraggebers im Sinne der HOAI Leistungsphase 2?

Ist die Analyse der Konfliktstellen zwischen Kanalbau und Versorgungsleitungen eine Grundleistung nach HOAI?

Wie schreibt man einen Nachtrag für Sonderleistung HOAI Wartungsverträge?

Kann ein SiGeKo nach HOAI verpflichtet werden, seinen Vertrag über den Leistungszeitraum hinaus weiterzuführen?

Wie wurde das Honorar von Architekten nach HOAI 1977 berechnet?

Wann kann bei der Beschaffung auf eine Losvergabe verzichtet werden?

Accepted Answer

Die Fortschreibung der Ausführungsunterlagen entsprechend dem Vergabeergebnis und der Vergütung nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) umfasst mehrere Schritte. Zunächst müssen die Ausführungsunterlagen an die im Vergabeprozess festgelegten Bedingungen und Preise angepasst werden. Dies beinhaltet: 1. **Überprüfung der Vergabeunterlagen**: Die Ergebnisse der Vergabe, einschließlich der Angebote der Bieter, müssen analysiert werden, um sicherzustellen, dass alle relevanten Informationen in die Ausführungsunterlagen einfließen. 2. **Anpassung der Leistungsbeschreibung**: Die Leistungsbeschreibung sollte aktualisiert werden, um die tatsächlich vergebenen Leistungen und die entsprechenden Preise widerzuspiegeln. 3. **Erstellung eines neuen Kostenanschlags**: Basierend auf den Vergabeergebnissen ist ein neuer Kostenanschlag zu erstellen, der die veränderten Preise und Leistungen berücksichtigt. 4. **Überarbeitung der HOAI-Honorare**: Die Honorare müssen gemäß den neuen Vertragsbedingungen und den Vorgaben der HOAI angepasst werden. Hierbei ist zu beachten, ob sich die Honorarsätze aufgrund von Änderungen in der Leistungsbeschreibung oder der Baukosten ändern. 5. **Dokumentation**: Alle Änderungen sollten dokumentiert werden, um Transparenz zu gewährleisten und um im Falle von Nachfragen oder Prüfungen nachvollziehbar zu sein. 6. **Abstimmung mit den Beteiligten**: Es ist wichtig, die Fortschreibungen mit allen relevanten Projektbeteiligten, wie Bauherren und Fachplanern, abzustimmen, um sicherzustellen, dass alle auf dem gleichen Stand sind. Diese Schritte helfen, die Ausführungsunterlagen an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen und die rechtlichen sowie finanziellen Rahmenbedingungen zu wahren.

Accepted Answer

Bei einer freihändigen Vergabe im öffentlichen Beschaffungswesen gibt es keine festgelegte Mindestanzahl an einzuholenden Angeboten. Es wird jedoch empfohlen, mindestens drei Angebote einzuh... [mehr]

Accepted Answer

Bei einer freihändigen Vergabe im öffentlichen Beschaffungswesen gibt es keine festgelegte Mindestanzahl an einzuholenden Angeboten. Es wird jedoch empfohlen, mindestens drei Angebote einzuholen, um einen ausreichenden Wettbewerb zu gewährleisten und die Wirtschaftlichkeit der Beschaffung sicherzustellen. Die genauen Anforderungen können je nach Bundesland und spezifischen Vergaberichtlinien variieren. Es ist ratsam, die entsprechenden Vergabevorschriften und Richtlinien der jeweiligen Vergabestelle zu konsultieren.

Accepted Answer

In der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) gibt es klare Unterscheidungen zwischen "Dritten" und "an der Planung fachlich Beteiligten": 1. **Dritte**: - D... [mehr]

Accepted Answer

In der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) gibt es klare Unterscheidungen zwischen "Dritten" und "an der Planung fachlich Beteiligten": 1. **Dritte**: - Dritte sind externe Personen oder Unternehmen, die nicht direkt in den Planungsprozess eingebunden sind, aber dennoch Leistungen erbringen, die für das Projekt relevant sind. Dies können beispielsweise Gutachter, Vermesser oder Spezialisten für bestimmte technische Prüfungen sein. - Dritte arbeiten in der Regel auf Basis separater Verträge und werden nicht direkt durch den Architekten oder Ingenieur beauftragt, sondern durch den Bauherrn oder Auftraggeber. 2. **An der Planung fachlich Beteiligte**: - Dies sind Fachplaner oder Spezialisten, die direkt in den Planungsprozess eingebunden sind und eng mit dem Architekten oder Ingenieur zusammenarbeiten. Beispiele hierfür sind Tragwerksplaner, Haustechnikplaner oder Landschaftsarchitekten. - Diese Beteiligten sind oft Teil des Planungsteams und ihre Leistungen sind integraler Bestandteil der Gesamtplanung. Sie werden in der Regel durch den Architekten oder Ingenieur koordiniert und ihre Arbeit ist eng mit der des Hauptplaners verzahnt. Die Unterscheidung ist wichtig, da sie Auswirkungen auf die Verantwortlichkeiten, die Koordination und die Abrechnung der Leistungen hat.

Accepted Answer

Im Sinne der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) bezieht sich das "Analysieren der Grundlagen" bei Ingenieurbauwerken auf die erste Leistungsphase (Grundlagenermittlung... [mehr]

Accepted Answer

Im Sinne der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) bezieht sich das "Analysieren der Grundlagen" bei Ingenieurbauwerken auf die erste Leistungsphase (Grundlagenermittlung). Diese Phase umfasst die Klärung der Aufgabenstellung, die Ermittlung der Randbedingungen und die Abstimmung der Zielvorstellungen. Konkret bedeutet dies: 1. **Klärung der Aufgabenstellung**: Verstehen, was genau gebaut werden soll, welche Anforderungen und Wünsche der Bauherr hat. 2. **Ermittlung der Randbedingungen**: Sammeln und Auswerten von Informationen über den Standort, rechtliche Rahmenbedingungen, technische Anforderungen und andere relevante Faktoren. 3. **Abstimmung der Zielvorstellungen**: Sicherstellen, dass alle Beteiligten (Bauherr, Planer, Behörden) ein gemeinsames Verständnis der Projektziele haben. Diese Phase ist entscheidend, um eine solide Basis für die weiteren Planungs- und Bauphasen zu schaffen.

Accepted Answer

Im Sinne der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) bezieht sich das "Analysieren der Grundlagen" in der Leistungsphase 2 (Vorplanung) bei Ingenieurbauwerken auf die syste... [mehr]

Accepted Answer

Im Sinne der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) bezieht sich das "Analysieren der Grundlagen" in der Leistungsphase 2 (Vorplanung) bei Ingenieurbauwerken auf die systematische Untersuchung und Bewertung der vorhandenen Rahmenbedingungen und Anforderungen des Projekts. Dies umfasst: 1. **Ermittlung der Planungsgrundlagen**: Sammeln und Auswerten aller relevanten Daten und Informationen, die für die Planung notwendig sind, wie z.B. Baugrunduntersuchungen, Vermessungen, rechtliche Rahmenbedingungen und technische Anforderungen. 2. **Klärung der Aufgabenstellung**: Präzisierung der Projektziele und Anforderungen in Abstimmung mit dem Auftraggeber, um ein klares Verständnis der Projektziele zu gewährleisten. 3. **Bestandsaufnahme**: Untersuchung und Dokumentation des aktuellen Zustands des Bauwerks oder des Baugrundstücks, einschließlich der vorhandenen Infrastruktur und Umgebungsbedingungen. 4. **Machbarkeitsstudien**: Erste Überlegungen zur technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit des Projekts, einschließlich der Prüfung von Alternativen und Varianten. 5. **Risikoanalyse**: Identifikation und Bewertung potenzieller Risiken, die den Projekterfolg beeinträchtigen könnten, und Entwicklung von Strategien zu deren Minimierung. Diese Analyse bildet die Grundlage für die weitere Planung und dient dazu, eine fundierte Entscheidungsbasis für die nächsten Schritte im Planungsprozess zu schaffen.

Accepted Answer

In der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) bezieht sich die Leistungsphase 2 auf die "Vorplanung (Projekt- und Planungsvorbereitung)". In dieser Phase werden die Zielvo... [mehr]

Accepted Answer

In der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) bezieht sich die Leistungsphase 2 auf die "Vorplanung (Projekt- und Planungsvorbereitung)". In dieser Phase werden die Zielvorstellungen des Auftraggebers konkretisiert und in eine erste planerische Form gebracht. Die wesentlichen Zielvorstellungen des Auftraggebers in dieser Phase umfassen: 1. **Klärung der Aufgabenstellung**: Der Auftraggeber möchte sicherstellen, dass die grundlegenden Anforderungen und Wünsche für das Projekt klar definiert und verstanden sind. 2. **Ermittlung der Rahmenbedingungen**: Dazu gehören rechtliche, technische, wirtschaftliche und gestalterische Rahmenbedingungen, die das Projekt beeinflussen könnten. 3. **Erarbeitung eines Planungskonzepts**: Der Auftraggeber erwartet erste Entwurfsskizzen und Konzepte, die verschiedene Lösungsansätze darstellen. 4. **Kostenschätzung**: Eine grobe Kostenschätzung soll erstellt werden, um die wirtschaftliche Machbarkeit des Projekts zu überprüfen. 5. **Terminplanung**: Erste Überlegungen zur zeitlichen Abfolge und Dauer der einzelnen Projektphasen sollen angestellt werden. 6. **Beratung und Abstimmung**: Der Auftraggeber möchte in dieser Phase umfassend beraten werden, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Diese Zielvorstellungen dienen dazu, eine solide Grundlage für die weiteren Planungsphasen zu schaffen und sicherzustellen, dass das Projekt den Vorstellungen und Anforderungen des Auftraggebers entspricht.

Accepted Answer

Ja, die Analyse der Konfliktstellen zwischen Kanalbau und Versorgungsleitungen kann als Grundleistung nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) betrachtet werden. Insbesondere... [mehr]

Accepted Answer

Ja, die Analyse der Konfliktstellen zwischen Kanalbau und Versorgungsleitungen kann als Grundleistung nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) betrachtet werden. Insbesondere im Rahmen der Leistungsphasen 1 bis 3 (Grundlagenermittlung, Vorplanung und Entwurfsplanung) gehört die Koordination und Abstimmung mit anderen Fachplanungen, wie z.B. der Versorgungstechnik, zu den Grundleistungen. Für detaillierte Informationen und spezifische Regelungen empfiehlt es sich, die aktuelle Fassung der HOAI zu konsultieren: [HOAI](https://www.hoai.de/).

Accepted Answer

Ein Nachtrag für Sonderleistungen im Rahmen von Wartungsverträgen nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI sollte klar und präzise formuliert sein. Hier sind di... [mehr]

Accepted Answer

Ein Nachtrag für Sonderleistungen im Rahmen von Wartungsverträgen nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI sollte klar und präzise formuliert sein. Hier sind die wesentlichen Schritte und Inhalte, die in einem solchen Nachtrag enthalten sein sollten: 1. **Überschrift**: - "Nachtrag zum Wartungsvertrag Nr. [Vertragsnummer]" 2. **Vertragsparteien**: - Nennung der Vertragsparteien (Auftraggeber und Auftragnehmer) mit vollständigen Adressen. 3. **Einleitung**: - Kurze Beschreibung des ursprünglichen Vertrags und des Datums, an dem er geschlossen wurde. 4. **Grund des Nachtrags**: - Detaillierte Beschreibung der Sonderleistungen, die zusätzlich erbracht werden sollen. - Begründung, warum diese Leistungen notwendig sind. 5. **Leistungsbeschreibung**: - Genaue Beschreibung der zusätzlichen Leistungen, die erbracht werden sollen. - Eventuell Bezugnahme auf spezifische Paragraphen der HOAI, die diese Leistungen betreffen. 6. **Vergütung**: - Darstellung der zusätzlichen Vergütung für die Sonderleistungen. - Angabe, ob die Vergütung pauschal oder nach Aufwand berechnet wird. - Bezugnahme auf die entsprechenden Honorartafeln der HOAI, falls zutreffend. 7. **Zeitplan**: - Angaben zu den Terminen und Fristen für die Erbringung der Sonderleistungen. 8. **Sonstige Vereinbarungen**: - Eventuelle Anpassungen anderer Vertragsbedingungen, die durch den Nachtrag notwendig werden. 9. **Unterschriften**: - Ort, Datum und Unterschriften beider Vertragsparteien. **Beispiel:** --- **Nachtrag zum Wartungsvertrag Nr. 12345** **Zwischen:** Auftraggeber: [Name, Adresse] und Auftragnehmer: [Name, Adresse] **Einleitung:** Dieser Nachtrag bezieht sich auf den Wartungsvertrag Nr. 12345, geschlossen am [Datum], zwischen den oben genannten Parteien. **Grund des Nachtrags:** Aufgrund der Notwendigkeit zusätzlicher Wartungsarbeiten an der [Beschreibung der Anlage/Einrichtung] werden folgende Sonderleistungen vereinbart. **Leistungsbeschreibung:** 1. Durchführung einer jährlichen Inspektion der [spezifische Komponenten]. 2. Austausch und Kalibrierung von [spezifische Teile]. 3. Erstellung eines detaillierten Wartungsberichts nach jeder Inspektion. **Vergütung:** Für die oben genannten Sonderleistungen wird eine zusätzliche Vergütung in Höhe von [Betrag] Euro vereinbart. Diese Vergütung wird gemäß § [relevanter Paragraph] der HOAI berechnet. **Zeitplan:** Die Sonderleistungen werden jährlich im Monat [Monat] durchgeführt. Der erste Termin ist der [Datum]. **Sonstige Vereinbarungen:** Alle anderen Bedingungen des ursprünglichen Vertrags bleiben unverändert. **Unterschriften:** [Ort, Datum] _________________________ Auftraggeber _________________________ Auftragnehmer --- Dieser Nachtrag sollte in zweifacher Ausführung erstellt werden, sodass jede Partei ein Exemplar erhält.

Accepted Answer

Nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) ist ein Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo) nicht verpflichtet, seinen Vertrag über den ursprünglich ver... [mehr]

Accepted Answer

Nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) ist ein Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo) nicht verpflichtet, seinen Vertrag über den ursprünglich vereinbarten Leistungszeitraum hinaus fortzuführen. Eine Verlängerung des Vertrags bedarf der Zustimmung beider Vertragsparteien und sollte schriftlich festgehalten werden. Es ist ratsam, die Bedingungen und eventuelle zusätzliche Vergütungen für die Verlängerung klar zu definieren.

Accepted Answer

Das Honorar von Architekten nach der HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) in der Urfassung von 1977 wurde auf der Grundlage verschiedener Faktoren berechnet. Die wichtigsten Aspek... [mehr]

Accepted Answer

Das Honorar von Architekten nach der HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) in der Urfassung von 1977 wurde auf der Grundlage verschiedener Faktoren berechnet. Die wichtigsten Aspekte waren: 1. **Bauwerkstyp**: Die HOAI unterschied zwischen verschiedenen Arten von Bauwerken (z.B. Wohngebäude, Verwaltungsgebäude, Industrieanlagen), was sich auf die Honorarsätze auswirkte. 2. **Baukosten**: Das Honorar wurde in der Regel als Prozentsatz der anrechenbaren Baukosten festgelegt. Diese Baukosten umfassten die Kosten für die Bauausführung, jedoch nicht die Kosten für Grundstücke oder Nebenkosten. 3. **Leistungsphasen**: Die HOAI gliederte die Leistungen in verschiedene Phasen (z.B. Grundlagenermittlung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung), und das Honorar wurde entsprechend der erbrachten Leistungen in diesen Phasen berechnet. 4. **Honorarzone**: Die HOAI sah auch unterschiedliche Honorarzonen vor, die je nach Schwierigkeit und Umfang des Projekts variieren konnten. Die genaue Berechnung des Honorars erfolgte durch die Anwendung der festgelegten Prozentsätze auf die anrechenbaren Baukosten, wobei die spezifischen Bedingungen des Projekts berücksichtigt wurden.

Accepted Answer

Auf eine Losvergabe kann bei der Beschaffung verzichtet werden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Diese können je nach nationalem Vergaberecht variieren, aber allgemein sind folge... [mehr]

Accepted Answer

Auf eine Losvergabe kann bei der Beschaffung verzichtet werden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Diese können je nach nationalem Vergaberecht variieren, aber allgemein sind folgende Gründe anerkannt: 1. **Wirtschaftlichkeit**: Wenn die Aufteilung in Lose nicht wirtschaftlich wäre, beispielsweise bei sehr kleinen Auftragswerten oder wenn die Lose zu einer Erhöhung der Kosten führen würden. 2. **Technische Gründe**: Wenn die Beschaffung aus technischen Gründen nur als Gesamtauftrag sinnvoll ist, etwa bei komplexen Projekten, die eine enge Zusammenarbeit erfordern. 3. **Spezifische Anforderungen**: Wenn die zu beschaffenden Leistungen oder Produkte so spezifisch sind, dass nur ein Anbieter in der Lage ist, diese zu liefern. 4. **Dringlichkeit**: In Fällen, in denen eine dringende Beschaffung notwendig ist und eine Losvergabe den Prozess unnötig verzögern würde. Es ist wichtig, die jeweiligen gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien zu beachten, da diese die genauen Bedingungen für den Verzicht auf eine Losvergabe festlegen.