Die Glykolyse ist ein zentraler Stoffwechselweg, bei dem Glukose in zwei Moleküle Pyruvat umgewandelt wird. Dieser Prozess findet im Zytoplasma der Zelle statt und besteht aus zehn enzymatisch ka... [mehr]
Der Citratzyklus, auch Krebs-Zyklus oder Tricarbonsäurezyklus genannt, ist ein zentraler Stoffwechselweg in der Zelle, der in den Mitochondrien abläuft. Er spielt eine entscheidende Rolle im Energiestoffwechsel, indem er Acetyl-CoA in CO2 umwandelt und dabei Reduktionsäquivalente erzeugt, die für die ATP-Synthese in der Atmungskette genutzt werden. Hier sind die wichtigsten Zwischen- und Endprodukte des Citratzyklus: 1. **Zwischenprodukte:** - **Citrat:** Entsteht durch die Kondensation von Acetyl-CoA und Oxalacetat. - **Isocitrat:** Wird durch Isomerisierung von Citrat gebildet. - **α-Ketoglutarat:** Entsteht durch oxidative Decarboxylierung von Isocitrat. - **Succinyl-CoA:** Wird durch oxidative Decarboxylierung von α-Ketoglutarat gebildet. - **Succinat:** Entsteht durch die Umwandlung von Succinyl-CoA. - **Fumarat:** Wird durch die Oxidation von Succinat gebildet. - **Malat:** Entsteht durch die Hydratisierung von Fumarat. - **Oxalacetat:** Wird durch die Oxidation von Malat regeneriert und steht für einen neuen Zyklus zur Verfügung. 2. **Endprodukte:** - **CO2:** Zwei Moleküle werden pro Durchlauf des Zyklus freigesetzt. - **NADH und FADH2:** Diese Reduktionsäquivalente werden in der Atmungskette zur ATP-Produktion genutzt. - **GTP (oder ATP):** Wird durch Substratkettenphosphorylierung gebildet. Der Citratzyklus ist somit entscheidend für die Energiegewinnung und die Bereitstellung von Vorstufen für verschiedene Biosynthesewege.
Die Glykolyse ist ein zentraler Stoffwechselweg, bei dem Glukose in zwei Moleküle Pyruvat umgewandelt wird. Dieser Prozess findet im Zytoplasma der Zelle statt und besteht aus zehn enzymatisch ka... [mehr]
Phase II Reaktionen, auch als Konjugationsreaktionen bekannt, sind ein Teil des Metabolismus von Xenobiotika (fremde chemische Substanzen) im Körper. Diese Reaktionen folgen oft den Phase I Reakt... [mehr]
Monooxygenasen sind Enzyme, die eine wichtige Rolle im Stoffwechsel von Organismen spielen. Sie katalysieren Reaktionen, bei denen ein Sauerstoffatom aus molekularem Sauerstoff (O₂) in ein Substrat ei... [mehr]
In der Pharmakologie und Biochemie bezieht sich die Phase-I-Reaktion auf den ersten Schritt der Metabolisierung von Arzneimitteln und anderen Substanzen im Körper. Diese Reaktionen werden oft als... [mehr]
Asparaginsäure und Glutaminsäure gehören zu den sauren Aminosäuren, weil sie in ihrer Seitenkette eine Carboxylgruppe (-COOH) besitzen, die in wässriger Lösung leicht ein... [mehr]
NADH und FADH2 spielen eine entscheidende Rolle bei der oxidativen Phosphorylierung, die im Mitochondrium stattfindet und ein zentraler Teil des Energiestoffwechsels ist. Beide Moleküle fungieren... [mehr]
Proteinase K ist eine unspezifische Serinprotease, die in der Lage ist, Peptidbindungen an einer Vielzahl von Stellen innerhalb eines Proteins zu spalten. Sie hat keine spezifische Erkennungssequenz,... [mehr]
Die energetische Kopplung ist ein zentrales Prinzip im Stoffwechsel, das es ermöglicht, energetisch ungünstige Reaktionen durch energetisch günstige Reaktionen anzutreiben. Ein klassisc... [mehr]
Ein allosterischer Inhibitor bindet an eine spezifische Stelle auf einem Enzym, die als allosterische Stelle bezeichnet wird. Diese Stelle ist nicht das aktive Zentrum, an dem das Substrat normalerwei... [mehr]
Die treibende Kraft der dreidimensionalen Faltung einer einfachen Polypeptidkette in wässriger Lösung ist hauptsächlich die Minimierung der freien Energie des Systems. Diese Faltung wir... [mehr]