Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert eine Vielzahl von Forschungsprojekten in unterschiedlichen Disziplinen, darunter auch Sprach- und Literaturwissenschaften. Die spezifischen Vorha... [mehr]
Die dokumentarische Methode ist eine qualitative Forschungsmethode, die ursprünglich von Karl Mannheim entwickelt und später von Ralf Bohnsack weiterentwickelt wurde. Sie wird vor allem in der Sozialforschung eingesetzt, um die impliziten Wissensbestände und Handlungsorientierungen von Individuen und Gruppen zu rekonstruieren. Die Methode basiert auf der Analyse von Dokumenten, Interviews oder anderen Texten und zielt darauf ab, die zugrunde liegenden Bedeutungsstrukturen und sozialen Praktiken zu verstehen. Dabei wird zwischen dem "immanenten Sinn" (dem explizit Gesagten) und dem "dokumentarischen Sinn" (den impliziten Bedeutungen und Handlungsorientierungen) unterschieden. Ein typischer Ablauf der dokumentarischen Methode umfasst folgende Schritte: 1. **Sammlung von Daten**: Interviews, Beobachtungen oder andere relevante Dokumente werden gesammelt. 2. **Formulierende Interpretation**: Die Daten werden zunächst auf der Ebene des immanenten Sinns analysiert, um die expliziten Aussagen zu verstehen. 3. **Reflektierende Interpretation**: Anschließend wird der dokumentarische Sinn rekonstruiert, indem die impliziten Bedeutungen und Handlungsorientierungen herausgearbeitet werden. 4. **Vergleichende Analyse**: Die Ergebnisse werden mit anderen Fällen verglichen, um typische Muster und Strukturen zu identifizieren. Die dokumentarische Methode wird häufig in der Bildungsforschung, der Jugendforschung und der Organisationsforschung eingesetzt. Sie ermöglicht es, tiefere Einblicke in die sozialen Wirklichkeiten und die alltäglichen Praktiken der untersuchten Personen oder Gruppen zu gewinnen.
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Qualitative Forschung zum Thema Kinderschutz in Kinderkrippen kann verschiedene Ansätze und Methoden umfassen, um tiefere Einblicke in die Praktiken, Herausforderungen und Erfahrungen im Bereich... [mehr]
Qualitative Forschungsfragen zeichnen sich durch mehrere Merkmale aus: 1. **Offenheit**: Sie sind oft offen formuliert, um eine tiefgehende und umfassende Untersuchung eines Phänomens zu erm&oum... [mehr]
ZRM steht für "Zürcher Ressourcen Modell". Es handelt sich dabei um ein Selbstmanagement-Training, das von Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause an der Universität Zürich... [mehr]
Der Teufelskreis der Armut ist ein Konzept, das beschreibt, wie Armut sich selbst verstärken kann und es für betroffene Personen oder Gemeinschaften schwierig macht, aus der Armut zu entkomm... [mehr]
Die Bohrlochsonden-Methode, auch als Geothermiebohrung oder Erdwärmesonde bekannt, ist eine Technik zur Nutzung der Erdwärme für Heizzwecke. Hier sind die wesentlichen Punkte zusammenge... [mehr]
Beim Entwerfen einer wissenschaftlichen Studie sind mehrere wichtige Kriterien zu berücksichtigen, um valide und zuverlässige Ergebnisse zu erzielen. Hier sind einige der wichtigsten: 1. **... [mehr]
Primärforschung und Sekundärforschung sind zwei grundlegende Methoden der Datenerhebung in der Forschung. Hier sind die Hauptunterschiede: 1. **Datenquelle:** - **Primärforschung:**... [mehr]
Eine Erhebungs- oder Auswertungsmethode bezieht sich auf die Techniken und Verfahren, die verwendet werden, um Daten zu sammeln und zu analysieren. Hier sind einige gängige Methoden: 1. **Erhebu... [mehr]
Die PAMPA-Methode (Parallel Artificial Membrane Permeability Assay) ist eine in vitro-Technik, die in der Biopharmazie verwendet wird, um die passive Permeabilität von Wirkstoffen durch biologisc... [mehr]