8 Fragen zu Assuan

Der Assuan-Staudamm, auch bekannt als der Hohe Damm von Assuan, hat eine Höhe von etwa 111 Metern.

Der Staudamm von Assuan, auch bekannt als Assuan-Hochdamm, hat eine Länge von etwa 3.830 Metern.

Während des Baus des Assuan-Staudamms in Ägypten wurden mehrere bedeutende Bauwerke umgesiedelt, um sie vor den steigenden Wassermassen des Nasser-Sees zu schützen. Zu den bekanntesten gehören: 1. **Abu Simbel-Tempel**: Diese beiden Felsentempel wurden in einem aufwendigen Verfahren in den 1960er Jahren abgebaut und an einem höheren Ort wieder aufgebaut. 2. **Philae-Tempel**: Dieser Tempelkomplex wurde ebenfalls abgebaut und auf der Insel Agilkia wiedererrichtet. Diese Umsiedlungen waren Teil eines internationalen Rettungsprojekts, das von der UNESCO koordiniert wurde. Weitere Informationen dazu findest du auf der [UNESCO-Website](https://whc.unesco.org/en/list/88/).

Der Assuan-Staudamm, auch bekannt als der Hohe Damm von Assuan, ist ein bedeutendes Bauwerk in Ägypten, das den Nil aufstaut. Er wurde zwischen 1960 und 1970 erbaut und dient mehreren Zwecken: 1. **Hochwasserschutz**: Der Damm schützt vor den jährlichen Überschwemmungen des Nils. 2. **Wasserversorgung**: Er ermöglicht eine kontrollierte Bewässerung der landwirtschaftlichen Flächen. 3. **Stromerzeugung**: Der Damm ist mit einem Wasserkraftwerk ausgestattet, das einen erheblichen Teil des ägyptischen Strombedarfs deckt. 4. **Wirtschaftliche Entwicklung**: Durch die Regulierung des Nils und die Bereitstellung von Elektrizität hat der Damm zur wirtschaftlichen Entwicklung Ägyptens beigetragen. Der Stausee, der durch den Damm entsteht, wird Nassersee genannt und ist einer der größten künstlichen Seen der Welt. Der Bau des Damms hatte jedoch auch negative Auswirkungen, wie die Umsiedlung von Menschen und den Verlust von archäologischen Stätten, die teilweise durch internationale Rettungsaktionen gerettet wurden.

Ja, der Assuan-Hochdamm führt dazu, dass sich Schlamm und Sedimente am Boden des Nassersees, des durch den Damm entstandenen Stausees, ansammeln. Diese Sedimentation ist ein natürlicher Prozess, der auftritt, wenn der Fluss seine Geschwindigkeit verringert und die mitgeführten Sedimente ablagert. Über die Jahre kann dies zu einer Verringerung der Speicherkapazität des Stausees führen.

Der Assuan-Hochdamm (auch bekannt als Assuan-Staudamm) in Ägypten hat keinen Einfluss auf das Auftauen eines Sees, da er sich in einer Region befindet, die von Natur aus sehr heiß ist und keine gefrorenen Seen hat. Der Damm staut den Nil zum Nassersee auf, einem der größten künstlichen Seen der Welt. In dieser Region gibt es keine klimatischen Bedingungen, die zu einem Einfrieren des Sees führen würden.

Ja, der Bau des Assuan-Hochdamms hat zu einer Zunahme der Bilharziose (Schistosomiasis) in der Region geführt. Der Damm hat die Wasserführung des Nils verändert und zur Schaffung von stehenden Gewässern und Bewässerungskanälen geführt, die ideale Brutstätten für die Süßwasserschnecken sind, die als Zwischenwirte für die Bilharziose-Erreger dienen. Diese Veränderungen haben die Verbreitung der Krankheit begünstigt.

Der Assuan-Staudamm, auch bekannt als der Hohe Damm von Assuan, wurde 1970 in Ägypten fertiggestellt. Er befindet sich am Nil, etwa 13 Kilometer südlich der Stadt Assuan. Der Bau des Damms begann 1960 und dauerte zehn Jahre. Der Hauptzweck des Damms ist die Kontrolle der Nilfluten, die Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen und die Erzeugung von Wasserkraft. Der Staudamm hat den Nassersee geschaffen, einen der größten künstlichen Seen der Welt. Der Bau des Damms hatte erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt und die Bevölkerung, einschließlich der Umsiedlung von etwa 100.000 Menschen und der Überflutung zahlreicher archäologischer Stätten.