4 Fragen zu Aufwendig

Du könntest formulieren: "Der aktuelle Prozess erweist sich als sehr umfangreich und zeitintensiv, was zu ineffizienten Abläufen führt. Eine Überprüfung und Optimierung könnte helfen, die Effizienz zu steigern und die benötigte Zeit zu reduzieren."

"Aufwendig" bedeutet, dass etwas viel Mühe, Zeit oder Ressourcen erfordert. Es beschreibt Tätigkeiten oder Prozesse, die komplex und oft kostspielig sind, sei es in Bezug auf Arbeitsaufwand, Materialeinsatz oder andere Ressourcen. Ein aufwendiges Projekt könnte beispielsweise eine detaillierte Planung, zahlreiche Arbeitsschritte und erhebliche finanzielle Mittel benötigen.

Eine zeitaufwendige Debatte kann aus mehreren Gründen als nachteilig betrachtet werden: 1. **Effizienzverlust**: Zeitaufwendige Debatten können die Entscheidungsfindung verzögern, was besonders in dringenden Angelegenheiten problematisch sein kann. 2. **Ressourcenbindung**: Längere Debatten binden Ressourcen, sowohl menschliche als auch finanzielle, die anderweitig produktiver eingesetzt werden könnten. 3. **Ermüdung und Frustration**: Teilnehmer können ermüden oder frustriert werden, was die Qualität der Diskussion und die Bereitschaft zur Kompromissfindung beeinträchtigen kann. 4. **Verpasste Gelegenheiten**: Wichtige Chancen oder Zeitfenster für Maßnahmen können verpasst werden, wenn die Debatte zu lange dauert. 5. **Öffentliche Wahrnehmung**: Eine langwierige Debatte kann in der Öffentlichkeit den Eindruck von Ineffizienz oder Unentschlossenheit erwecken. Effektive Debatten sollten daher gut strukturiert und zielgerichtet sein, um diese Nachteile zu minimieren.

Ein aufwendiges gegartes Rezept ist beispielsweise das französische Gericht "Boeuf Bourguignon". Es handelt sich um einen klassischen Rinderschmortopf, der in Rotwein und Brühe langsam gegart wird. Hier ist eine kurze Übersicht des Rezepts: **Zutaten:** - 1 kg Rindfleisch (Schulter oder Keule), in Würfel geschnitten - 200 g Speck, in Streifen geschnitten - 2 Karotten, in Scheiben geschnitten - 1 Zwiebel, gehackt - 2 Knoblauchzehen, gehackt - 500 ml Rotwein (Burgunder) - 250 ml Rinderbrühe - 2 EL Tomatenmark - 1 Lorbeerblatt - 2 Zweige Thymian - 200 g Champignons, geviertelt - Salz und Pfeffer - 2 EL Mehl - 2 EL Butter - 2 EL Öl **Zubereitung:** 1. Das Rindfleisch mit Salz und Pfeffer würzen und in Mehl wenden. 2. In einem großen Schmortopf das Öl erhitzen und den Speck anbraten, bis er knusprig ist. Den Speck herausnehmen und beiseite stellen. 3. Das Rindfleisch in dem gleichen Topf portionsweise anbraten, bis es von allen Seiten braun ist. Herausnehmen und beiseite stellen. 4. In dem gleichen Topf die Butter schmelzen und die Zwiebeln, Karotten und Knoblauch anbraten, bis sie weich sind. 5. Das Tomatenmark hinzufügen und kurz mit anrösten. 6. Das Fleisch und den Speck zurück in den Topf geben, mit Rotwein ablöschen und die Brühe hinzufügen. 7. Lorbeerblatt und Thymianzweige hinzufügen, aufkochen lassen und dann die Hitze reduzieren. Zugedeckt bei niedriger Hitze etwa 2-3 Stunden schmoren lassen, bis das Fleisch zart ist. 8. In den letzten 30 Minuten die Champignons hinzufügen und mitgaren. 9. Vor dem Servieren das Lorbeerblatt und die Thymianzweige entfernen. Dieses Gericht erfordert Zeit und Geduld, aber das Ergebnis ist ein reichhaltiger, aromatischer Eintopf, der sich perfekt für besondere Anlässe eignet.