9 Fragen zu Botanisch

Um 1830 hatte Valparaíso, Chile, keinen formellen botanischen Garten. Die Stadt war zu dieser Zeit ein wichtiger Hafen und Handelszentrum, aber die Entwicklung von öffentlichen Gärten und Parks kam erst später. Der erste botanische Garten in Chile, der Jardín Botánico Nacional, wurde erst 1951 in der Nähe von Viña del Mar, unweit von Valparaíso, gegründet.

Der botanische Name für Pflanzen ist "Plantae". Chaos hat keinen botanischen Namen, da es sich nicht um eine Pflanze handelt.

Der Botanische Garten Berlin-Dahlem hat ein spezielles Pflanzenreich für Pflanzen aus Australien und Neuseeland, um die einzigartige Flora dieser Regionen zu präsentieren und zu erforschen. Australien und Neuseeland haben aufgrund ihrer geographischen Isolation eine sehr spezielle und vielfältige Pflanzenwelt entwickelt, die sich stark von der Flora anderer Kontinente unterscheidet. Durch die Schaffung eines eigenen Bereichs für diese Pflanzen können Besucher die Besonderheiten und die Vielfalt dieser Pflanzenwelt besser kennenlernen. Zudem ermöglicht es Wissenschaftlern, diese Pflanzen unter kontrollierten Bedingungen zu studieren und zu konservieren. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Website des Botanischen Gartens Berlin: [Botanischer Garten Berlin](https://www.bgbm.org).

Der botanische Name der Pflanze Monarda lautet ebenfalls Monarda. Im Deutschen wird sie oft als Indianernessel oder Goldmelisse bezeichnet.

Gießen ist eine Stadt in Mittelhessen, Deutschland, die durch mehrere Merkmale hervorsticht: 1. **Bildung und Forschung**: Gießen ist bekannt für seine Universitäten, insbesondere die Justus-Liebig-Universität Gießen und die Technische Hochschule Mittelhessen. Die Stadt hat eine lange Tradition in der Forschung und Lehre, insbesondere in den Naturwissenschaften und der Medizin. 2. **Justus von Liebig**: Der berühmte Chemiker Justus von Liebig, nach dem die Universität benannt ist, hat in Gießen gelehrt und geforscht. Sein Erbe ist in der Stadt allgegenwärtig. 3. **Kultur und Geschichte**: Gießen hat eine reiche kulturelle Szene mit Theatern, Museen und historischen Gebäuden. Das Mathematikum, ein interaktives Mathematikmuseum, ist besonders hervorzuheben. 4. **Grünflächen und Natur**: Die Stadt bietet viele Parks und Grünflächen, wie den Botanischen Garten der Universität Gießen, der einer der ältesten botanischen Gärten Deutschlands ist. 5. **Verkehrsanbindung**: Gießen liegt verkehrsgünstig an den Autobahnen A5 und A45 und hat gute Bahnverbindungen, was die Stadt zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt in Mittelhessen macht. 6. **Wirtschaft**: Die Stadt hat eine vielfältige Wirtschaftsstruktur mit einem Mix aus Industrie, Handel und Dienstleistungen. Die Nähe zu den Universitäten fördert zudem innovative Start-ups und Forschungseinrichtungen. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Website der Stadt Gießen: [giessen.de](https://www.giessen.de).

Die Flatterulme heißt botanisch **Ulmus laevis**.

Nein, das stimmt nicht. Botanische Artnamen sind zweigliedrig, aber das zweite Wort ist in der Regel ein Adjektiv, das das erste Wort, den Gattungsnamen, näher beschreibt. Zum Beispiel in "Rosa canina" ist "Rosa" der Gattungsname und "canina" das Art-Epitheton, das die Art innerhalb der Gattung beschreibt.

Botanische Artnamen sind zweigliedrig und bestehen aus dem Gattungsnamen (erster Teil) und dem Artepitheton (zweiter Teil). Das Artepitheton ist in der Regel ein Adjektiv oder ein Substantiv im Genitiv oder Apposition. Es beschreibt oft eine Eigenschaft der Pflanze oder ehrt eine Person. Ein Beispiel ist *Rosa canina*, wobei "Rosa" die Gattung und "canina" das Artepitheton ist.

Der Botanische Garten Wuppertal erstreckt sich über eine Fläche von etwa 2,5 Hektar. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Website des Gartens: [Botanischer Garten Wuppertal](https://www.wuppertal.de/microsite/botanischer-garten/index.php).