2 Fragen zu Cm-messung

Die kombinierte CM- und Materialklimamessung dient dazu, die Feuchtigkeit in Baustoffen und die klimatischen Bedingungen vor Ort zu bestimmen. Dies ist besonders wichtig im Bauwesen, um sicherzustellen, dass Materialien wie Estrich oder Beton die richtige Feuchtigkeit haben, bevor weitere Bauarbeiten wie das Verlegen von Bodenbelägen durchgeführt werden. Die CM-Messung (Calciumcarbid-Methode) misst den Feuchtigkeitsgehalt des Materials direkt, während die Materialklimamessung die Umgebungsbedingungen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit erfasst. Zusammen helfen diese Messungen, die Trocknungsprozesse zu überwachen und Bauschäden durch Feuchtigkeit zu vermeiden.

Ja, die CM-Messung (Calciumcarbid-Methode) aus dem unteren Drittel des Estrichs ist aus Sicht der Betontechnik richtig. Diese Methode wird verwendet, um den Feuchtigkeitsgehalt des Estrichs zu bestimmen. Da Feuchtigkeit in Estrichen oft ungleichmäßig verteilt ist und sich tendenziell unteren Bereich sammelt, liefert die Entnahme der Probe aus dem unteren Drittel des Estrichs ein genaueres und repräsentativeres Ergebnis über den tatsächlichen Feuchtigkeitsgehalt.