2 Fragen zu D-meq

Der D-MEQ (Morningness-Eveningness Questionnaire) ist ein Fragebogen, der dazu dient, den Chronotyp einer Person zu bestimmen, also ob jemand eher ein Morgen- oder Abendmensch ist. Der Melatoninspiegel im Körper wird durch den zirkadianen Rhythmus beeinflusst, der wiederum mit dem Chronotyp zusammenhängt. Menschen, die im D-MEQ als Morgenmenschen eingestuft werden, haben in der Regel einen früheren Anstieg und Abfall des Melatoninspiegels im Vergleich zu Abendmenschen. Abendmenschen haben tendenziell einen späteren Anstieg und Abfall des Melatoninspiegels. Der D-MEQ selbst beeinflusst den Melatoninspiegel nicht direkt, aber er hilft dabei, den individuellen zirkadianen Rhythmus zu verstehen, der den Melatoninspiegel reguliert.

Der D-MEQ (Morningness-Eveningness Questionnaire) ist ein Fragebogen, der dazu dient, den Chronotyp einer Person zu bestimmen, also ob jemand eher ein Morgen- oder Abendmensch ist. Es gibt Hinweise darauf, dass der Chronotyp den Cortisolspiegel beeinflussen kann. Cortisol ist ein Hormon, das in der Nebennierenrinde produziert wird und eine wichtige Rolle im Stressmanagement und bei der Regulierung des Schlaf-Wach-Rhythmus spielt. Studien haben gezeigt, dass Morgenmenschen (Frühtypen) tendenziell höhere Cortisolspiegel am Morgen haben, die dann im Laufe des Tages abnehmen. Abendmenschen (Spättypen) hingegen haben oft niedrigere Cortisolspiegel am Morgen, die später am Tag ansteigen können. Diese Unterschiede im Cortisolprofil können durch den individuellen Schlaf-Wach-Rhythmus und die innere biologische Uhr beeinflusst werden, die durch den D-MEQ ermittelt werden kann.