1 Frage zu Erbgesundheit

Das Gesetz zur Verhütung des erbkranken Nachwuchses, auch bekannt als das "Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" von 1933 in Deutschland, hatte mehrere außenpolitische und gesellschaftliche Zielsetzungen. Hauptsächlich zielte es darauf ab, die "Rassenhygiene" zu fördern und die vermeintliche "Volksgesundheit" zu sichern. Die außenpolitische Dimension war eng mit der nationalsozialistischen Ideologie verbunden, die eine "reine" arische Rasse propagierte. Durch die Verhinderung der Geburt von Menschen, die als erbkrank oder minderwertig angesehen wurden, sollte die nationale Stärke und Homogenität gefördert werden. Dies sollte nicht nur die innere Stabilität Deutschlands stärken, sondern auch das Land in der internationalen Arena als überlegen darstellen. Zusammengefasst war die außenpolitische Zielsetzung des Gesetzes Teil einer breiteren Strategie, die darauf abzielte, die nationalsozialistische Ideologie zu verbreiten und die vermeintliche Überlegenheit der arischen Rasse zu legitimieren.