2 Fragen zu Griffin

Das Experiment von Avery und seinen Kollegen, das in den 1940er Jahren durchgeführt wurde, war entscheidend für das Verständnis der DNA als Träger der genetischen Information. Avery, MacLeod und McCarty führten 1944 eine Reihe von Experimenten durch, um zu zeigen, dass die DNA das Erbmaterial ist. In ihrem Experiment verwendeten sie den Pneumokokken-Bakterienstamm, der in zwei Formen vorkommt: die virulente (krankheitserregende) Form mit einer schützenden Kapsel und die avirulente (nicht krankheitserregende) Form ohne Kapsel. Sie isolierten die DNA aus der virulenten Form und fügten sie der avirulenten Form hinzu. Die avirulente Form nahm die DNA auf und wurde dadurch virulent, was darauf hindeutete, dass die DNA die Information für die Kapselbildung und damit für die Krankheitsverursachung trug. Dieses Experiment war ein Meilenstein in der Molekularbiologie, da es die Hypothese bestätigte, dass DNA das genetische Material ist, und legte den Grundstein für zukünftige Forschungen zur Struktur und Funktion der DNA.

"Killing Mr. Griffin" ist ein Jugendroman von Lois Duncan, der erstmals 1978 veröffentlicht wurde. Die Geschichte dreht sich um eine Gruppe von Highschool-Schülern, die ihren strengen Englischlehrer, Mr. Griffin, entführen, um ihm einen Denkzettel zu verpassen. Was als harmloser Streich geplant war, gerät jedoch außer Kontrolle, als Mr. Griffin unerwartet stirbt. Die Schüler müssen nun mit den Konsequenzen ihrer Tat umgehen und versuchen, ihre Beteiligung zu vertuschen, während die Polizei und ihre Mitschüler nach Antworten suchen. Der Roman thematisiert die Auswirkungen von Gruppenzwang, Verantwortung und Schuld.