1 Frage zu Härtestabilisierung

Härtestabilisierung ist eine Methode, um Kalkprobleme in Wasserleitungen und Geräten zu verhindern. Dabei werden spezielle Chemikalien, sogenannte Härtestabilisatoren, dem Wasser zugegeben. Diese verhindern, dass sich Calcium- und Magnesiumionen, die für die Wasserhärte verantwortlich sind, zu Kalk (Calciumcarbonat) ausfällen und Ablagerungen bilden. Ein gängiger Härtestabilisator ist Polyphosphat. Es bindet die Härtebildner im Wasser und hält sie in gelöster Form, sodass sie sich nicht als Kalk absetzen können. Diese Methode wird häufig in Wasserenthärtungsanlagen und in der Industrie eingesetzt. Für den Hausgebrauch gibt es auch Wasserfilter und -enthärter, die auf Ionenaustausch basieren und die Härtebildner durch Natriumionen ersetzen. Diese Geräte können ebenfalls helfen, Kalkprobleme zu reduzieren. Weitere Informationen zu Härtestabilisatoren und Wasserenthärtung findest du auf den Webseiten von Herstellern und Anbietern solcher Systeme, wie z.B. [BWT](https://www.bwt.com/de-de/) oder [Brita](https://www.brita.de/).