3 Fragen zu Innenmeniskus

Der Innenmeniskus bewegt sich bei der Innenrotation des Kniegelenks nach hinten (posterior) und bei der Außenrotation nach vorne (anterior). Diese Bewegungen sind Teil der komplexen Mechanik des Kniegelenks, die es ermöglicht, Stabilität und Flexibilität während der Bewegung zu gewährleisten.

Der Innenmeniskus ist eine halbmondförmige Knorpelscheibe im Kniegelenk, die zwischen dem Oberschenkelknochen (Femur) und dem Schienbein (Tibia) liegt. Er dient als Stoßdämpfer und sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Gelenkflüssigkeit sowie der Belastung im Knie. Das Hinterhorn des Innenmeniskus bezeichnet den hinteren Teil dieser Knorpelscheibe. Es ist besonders anfällig für Verletzungen, da es bei Bewegungen wie Drehen oder plötzlichem Abbremsen stark beansprucht wird. Eine Verletzung des Hinterhorns kann zu Schmerzen, Schwellungen und eingeschränkter Beweglichkeit im Knie führen. Solche Verletzungen werden oft durch bildgebende Verfahren wie MRT diagnostiziert und können je nach Schweregrad konservativ oder operativ behandelt werden.

Bei einem feinen Horizontalr des Innenmeniskus-Hinterhorns ist es wichtig, die Anweisungen Arztes oder Orthopäden zu befolgen. In vielen Fällen kann das Gehen mit Krücken empfohlen werden, um das betroffene Knie zu entlasten und eine weitere Schädigung zu vermeiden. Die genaue Behandlung hängt jedoch von der Schwere des Risses, den Symptomen und den individuellen Umständen ab. Es ist daher ratsam, eine medizinische Fachkraft zu konsultieren, um eine geeignete Behandlungsstrategie zu entwickeln.