2 Fragen zu Kommunalsteuer

In Österreich sind Non-Profit-Organisationen (NPOs) der Regel von der Kommunalsteuer befreit, sofern sie gemeinnützige Zwecke verfolgen. Es gibt jedoch Ausnahmen, und die genaue Regelung kann je nach Bundesland und spezifischer NPO variieren. Es ist ratsam, sich bei der zuständigen Gemeinde oder einem Steuerberater über die spezifischen Bestimmungen und möglichen Ausnahmen zu informieren.

In Österreich wird die Kommunalsteuer von den Gemeinden erhoben und beträgt in der 3 % der Löhne und Gehälter, die an die Arbeitnehmer gezahlt werden. Die Berechnung erfolgt auf Basis der Bruttolöhne -gehälter, die im jeweiligen Monat an die Mitarbeiter ausgezahlt werden. Die Abführung der Kommunalsteuer erfolgt an die jeweilige Gemeinde, in der das Unternehmen seinen Sitz hat. Unternehmen müssen die Kommunalsteuer monatlich oder vierteljährlich an die Gemeinde abführen, abhängig von der Höhe der Steuer. Die Kommunalsteuer hat nicht direkt mit dem Finanzamt zu tun, da sie eine kommunale Abgabe ist und nicht Teil der Bundessteuern ist. Allerdings müssen Unternehmen die Kommunalsteuer in ihren Buchhaltungsunterlagen erfassen, die auch für die Steuererklärung beim Finanzamt relevant sein können.