18 Fragen zu Missionierung

Die Abteilung, die das Kommissionieren der Ware durchführt, ist in der Regel die Logistik- oder Lagerabteilung eines Unternehmens. Diese Abteilung ist verantwortlich für die Zusammenstellung von Warenbestellungen, die Vorbereitung für den Versand und die Verwaltung des Lagerbestands. In einigen Unternehmen kann es auch spezielle Teams innerhalb der Logistik geben, die sich ausschließlich mit der Kommissionierung befassen.

Es scheint, dass du wissen möchtest, ob das Material morgen abholbereit ist. Basierend auf deiner Nachricht wird die Bestellung heute kommissioniert und die Packdetails werden heute Nachmittag erledigt. Daher sollte das Material morgen abholbereit sein. Es wäre jedoch ratsam, dies direkt mit dem zuständigen Ansprechpartner zu bestätigen, um sicherzugehen.

Bei beleglosen Kommissionierungen werden die Informationen an den Kommissionierer in der Regel über elektronische Systeme weitergegeben. Hier sind einige gängige Methoden: 1. **Pick-by-Voice**: Kommissionierer erhält sprachesteuerte Anweisungen über ein Headset. Das System teilt ihm mit, welche Artikel er in welcher Menge und aus welchem Lagerplatz entnehmen soll. 2. **Pick-by-Light**: An den Lagerplätzen sind Leuchtanzeigen angebracht, die aufleuchten, um dem Kommissionierer den richtigen Lagerplatz und die Menge der zu entnehmenden Artikel anzuzeigen. 3. **Pick-by-Scan**: Der Kommissionierer verwendet ein mobiles Handheld-Gerät oder einen Scanner, um Barcodes an den Lagerplätzen und Artikeln zu scannen. Das Gerät zeigt die Kommissionieraufträge an und bestätigt die Entnahme. 4. **Pick-by-Vision**: Der Kommissionierer trägt eine Datenbrille (Smart Glasses), die ihm die Kommissionierinformationen direkt ins Sichtfeld projiziert. Dies kann auch Augmented Reality (AR) beinhalten, um den Weg und die Lagerplätze zu visualisieren. 5. **Mobile Terminals/Tablets**: Der Kommissionierer nutzt mobile Terminals oder Tablets, auf denen die Kommissionieraufträge angezeigt werden. Diese Geräte können auch zur Bestätigung der Entnahme verwendet werden. Diese Methoden verbessern die Effizienz und Genauigkeit der Kommissionierung, da sie den Prozess automatisieren und menschliche Fehler reduzieren.

Die Kommissionierung nach VDI 3590 bezieht sich auf die Richtlinien des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) zur Gestaltung und Optimierung von Kommissioniersystemen. Diese Richtlinien bieten eine systematische Vorgehensweise zur Planung, Durchführung und Kontrolle von Kommissionierprozessen. Die Kommissioniersysteme werden nach VDI 3590 in verschiedene Kategorien untergliedert: 1. **Statische Systeme**: Hierbei bleiben die Artikel an festen Lagerplätzen und der Kommissionierer bewegt sich zu den Artikeln. Beispiele sind manuelle Regalsysteme oder Fachbodenregale. 2. **Dynamische Systeme**: In diesen Systemen bewegen sich die Artikel zum Kommissionierer. Dies kann durch Fördertechnik, wie z.B. Förderbänder oder automatische Lagersysteme, realisiert werden. 3. **Kombinierte Systeme**: Diese Systeme kombinieren Elemente aus statischen und dynamischen Systemen. Ein Beispiel wäre ein automatisches Kleinteilelager (AKL), bei dem Artikel automatisch zu einem Kommissionierplatz gebracht werden, aber der Kommissionierer auch manuell eingreifen kann. 4. **Mensch-zur-Ware-Systeme**: Der Kommissionierer bewegt sich zu den Lagerplätzen, um die Artikel zu entnehmen. Dies ist typisch für manuelle Lager. 5. **Ware-zum-Mensch-Systeme**: Die Artikel werden automatisch zum Kommissionierer gebracht, was die Effizienz steigern kann. Beispiele sind automatische Lagersysteme oder Shuttle-Systeme. 6. **Einzelplatzsysteme**: Hierbei handelt es sich um Systeme, bei denen die Kommissionierung an einem festen Platz erfolgt, oft unterstützt durch Fördertechnik. 7. **Mehrplatzsysteme**: Diese Systeme verteilen die Kommissionierung auf mehrere Plätze, was eine parallele Bearbeitung von Aufträgen ermöglicht. Die VDI 3590 bietet detaillierte Anleitungen und Empfehlungen zur Auswahl und Gestaltung dieser Systeme, um die Effizienz und Genauigkeit der Kommissionierung zu maximieren. Weitere Informationen findest du direkt bei der VDI: [VDI 3590](https://www.vdi.de/richtlinien/details/vdi-3590-kommissionierung).

Die Verpackung gehört nicht zur Distributionslogistik.

Auftragsbearbeitung und Kommissionierung sind zwei unterschiedliche Prozesse innerhalb der Logistik und des Supply Chain Managements: 1. **Auftragsbearbeitung**: - **Definition**: Dies ist der Prozess, bei dem Kundenaufträge entgegengenommen, bearbeitet und verwaltet werden. Er umfasst alle Schritte von der Auftragserfassung bis zur Auslieferung an den Kunden. - **Schritte**: Dazu gehören die Auftragserfassung, Überprüfung der Verfügbarkeit, Bestätigung des Auftrags, Erstellung von Lieferscheinen und Rechnungen sowie die Koordination der Auslieferung. - **Ziel**: Sicherstellen, dass Kundenaufträge korrekt und effizient abgewickelt werden. 2. **Kommissionierung**: - **Definition**: Dies ist der Prozess des Zusammenstellens von Waren aus einem Lager gemäß den Anforderungen eines Kundenauftrags. - **Schritte**: Dazu gehören das Identifizieren und Sammeln der benötigten Artikel aus den Lagerbeständen, das Verpacken und das Vorbereiten für den Versand. - **Ziel**: Sicherstellen, dass die richtigen Produkte in der richtigen Menge und Qualität für den Versand bereitgestellt werden. Zusammengefasst: Die Auftragsbearbeitung umfasst den gesamten administrativen Prozess der Abwicklung eines Kundenauftrags, während die Kommissionierung sich speziell auf das physische Zusammenstellen und Verpacken der bestellten Waren konzentriert.

Die vier Grundfunktionen des Materialflusses in der Kommissionierung sind: 1. **Bereitstellung** 2. **Fortbewegung** 3. **Entnahme** 4. **Abgabe** Hier sind jeweils zwei Beispiele für die unterschiedlichen Realisierungsarten dieser Grundfunktionen: 1. **Bereitstellung:** - **Statische Bereitstellung:** Die Artikel werden in festen Lagerplätzen gelagert, und der Kommissionierer bewegt sich zu den Artikeln. Beispiel: Regallager, Fachbodenregale. - **Dynamische Bereitstellung:** Die Artikel werden zu einem festen Kommissionierplatz gebracht, an dem der Kommissionierer steht. Beispiel: Durchlaufregale, automatische Kleinteilelager (AKL). 2. **Fortbewegung:** - **Manuelle Fortbewegung:** Der Kommissionierer bewegt sich zu Fuß oder mit einem Handwagen durch das Lager. Beispiel: Kommissionierwagen, Handhubwagen. - **Mechanisierte Fortbewegung:** Der Kommissionierer nutzt mechanische Hilfsmittel zur Fortbewegung. Beispiel: Gabelstapler, Kommissionierstapler. 3. **Entnahme:** - **Manuelle Entnahme:** Der Kommissionierer entnimmt die Artikel manuell aus dem Lagerplatz. Beispiel: Handentnahme aus Regalen, Entnahme aus Behältern. - **Automatisierte Entnahme:** Die Entnahme erfolgt durch automatisierte Systeme. Beispiel: Roboterarme, automatische Greifer. 4. **Abgabe:** - **Manuelle Abgabe:** Der Kommissionierer legt die entnommenen Artikel manuell an einem definierten Abgabeplatz ab. Beispiel: Abgabe auf einem Förderband, Abgabe in einem Sammelbehälter. - **Automatisierte Abgabe:** Die Abgabe erfolgt durch automatisierte Systeme. Beispiel: Sortieranlagen, automatische Fördertechnik. Diese Beispiele verdeutlichen die verschiedenen Realisierungsarten der Grundfunktionen im Materialfluss der Kommissionierung.

Das Missionierungsziel der Spanier um 1500 war es, die indigenen Völker der neu entdeckten Gebiete in Amerika zum Christentum zu bekehren. Dies war ein zentraler Bestandteil der spanischen Kolonialpolitik und wurde oft als Rechtfertigung für die Eroberung und Kolonisierung verwendet. Die Spanier sahen es als ihre Pflicht an, den "Heiden" das Christentum zu bringen und sie zu zivilisieren. Dies geschah häufig durch die Errichtung von Missionen, in denen Priester und Mönche die indigene Bevölkerung unterrichteten und tauften.

Aufbau- und Ablaufstrategien im Kommissionierprozess sind zwei wesentliche Aspekte, die die Effizienz und Genauigkeit der Auftragsabwicklung beeinflussen. Hier sind die Unterschiede: **Aufbaustrategien:** 1. **Festplatzsystem:** - Jeder Artikel hat einen festen Lagerplatz. - Vorteile: Einfache Orientierung, schnelle Einarbeitung neuer Mitarbeiter. - Nachteile: Ineffiziente Raumnutzung, da Platz für jeden Artikel reserviert ist, unabhängig von der aktuellen Bestandsmenge. 2. **Chaotische Lagerhaltung:** - Artikel werden auf beliebigen freien Plätzen gelagert. - Vorteile: Bessere Raumnutzung, flexibler. - Nachteile: Höhere Anforderungen an das Lagerverwaltungssystem, da die Positionen der Artikel ständig nachverfolgt werden müssen. 3. **Zonenlagerung:** - Das Lager ist in Zonen unterteilt, in denen bestimmte Artikelgruppen gelagert werden. - Vorteile: Spezialisierung der Mitarbeiter auf bestimmte Zonen, kürzere Wege innerhalb der Zonen. - Nachteile: Mögliche Ungleichverteilung der Arbeitslast zwischen den Zonen. **Ablaufstrategien:** 1. **Serielle Kommissionierung:** - Ein Kommissionierer bearbeitet einen Auftrag vollständig, bevor er den nächsten beginnt. - Vorteile: Einfaches System, leicht zu organisieren. - Nachteile: Längere Durchlaufzeiten, da keine Parallelbearbeitung möglich ist. 2. **Parallele Kommissionierung:** - Mehrere Kommissionierer bearbeiten gleichzeitig verschiedene Teile eines Auftrags. - Vorteile: Kürzere Durchlaufzeiten, da mehrere Aufträge parallel bearbeitet werden können. - Nachteile: Höherer Koordinationsaufwand, mögliche Fehler bei der Zusammenführung der Teilaufträge. 3. **Batch-Kommissionierung:** - Mehrere Aufträge werden zu einem Batch zusammengefasst und gemeinsam kommissioniert. - Vorteile: Reduzierung der Wegezeiten, da ähnliche Artikel nur einmal gepickt werden müssen. - Nachteile: Komplexere Sortierung der Artikel nach der Kommissionierung. 4. **Multi-Order-Picking:** - Ein Kommissionierer bearbeitet mehrere Aufträge gleichzeitig, indem er Artikel für verschiedene Aufträge in einem Durchgang sammelt. - Vorteile: Effizientere Nutzung der Wegezeiten. - Nachteile: Erhöhte Komplexität und Fehleranfälligkeit bei der Zuordnung der Artikel zu den jeweiligen Aufträgen. Die Wahl der geeigneten Strategie hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Größe des Lagers, der Art der gelagerten Artikel, dem Auftragsvolumen und den spezifischen Anforderungen des Unternehmens.

Die Stichgang-Kommissionierung ist eine Methode der Kommissionierung, bei der der Kommissionierer in einem Lager nur in bestimmte Gänge (Stichgänge) hineinläuft, um Waren zu entnehmen, und dann wieder zurückkehrt, ohne den gesamten Gang zu durchqueren. Diese Methode wird oft verwendet, um die Wegezeiten zu minimieren und die Effizienz zu steigern. Bei der Stichgang-Kommissionierung wird das Lager in Hauptgänge und Stichgänge unterteilt. Der Kommissionierer bewegt sich entlang der Hauptgänge und betritt nur die Stichgänge, um die benötigten Artikel zu entnehmen. Danach kehrt er zum Hauptgang zurück und setzt seine Route fort. Diese Methode ist besonders nützlich in Lagern mit einer hohen Anzahl von Artikeln und einer komplexen Lagerstruktur, da sie die zurückgelegten Wege reduziert und die Kommissionierzeit verkürzt.

Kommissionierverfahren beziehen sich auf die Methoden und Systeme, die in Lagern und Distributionszentren verwendet werden, um Waren für den Versand oder die Produktion zusammenzustellen. Hier sind die grundlegenden Konzepte, wie sie in der Schule erklärt werden könnten: ### Arten von Kommissionierverfahren 1. **Einzelkommissionierung (Single Order Picking)**: - Ein Kommissionierer sammelt alle Artikel für eine einzelne Bestellung. - Geeignet für kleinere Lager oder wenn die Bestellungen sehr unterschiedlich sind. 2. **Sammelkommissionierung (Batch Picking)**: - Mehrere Bestellungen werden gleichzeitig kommissioniert. - Effizienter, wenn viele Bestellungen ähnliche Artikel enthalten. 3. **Zonenkommissionierung (Zone Picking)**: - Das Lager ist in verschiedene Zonen unterteilt, und Kommissionierer sind für bestimmte Zonen verantwortlich. - Jede Bestellung wird durch mehrere Kommissionierer bearbeitet, die jeweils die Artikel aus ihrer Zone sammeln. 4. **Serielle Kommissionierung (Sequential Picking)**: - Ähnlich wie Zonenkommissionierung, aber die Bestellung wird nacheinander durch die Zonen geleitet. - Jeder Kommissionierer fügt die Artikel aus seiner Zone hinzu. ### Methoden der Kommissionierung 1. **Manuelle Kommissionierung**: - Kommissionierer gehen durch das Lager und sammeln die Artikel manuell. - Häufig in kleineren Lagern oder bei geringem Automatisierungsgrad. 2. **Automatisierte Kommissionierung**: - Einsatz von Maschinen und Robotern, um Artikel zu sammeln. - Effizienter und schneller, aber auch teurer in der Anschaffung und Wartung. 3. **Pick-by-Light**: - Lichtsignale zeigen dem Kommissionierer an, wo sich die zu kommissionierenden Artikel befinden. - Reduziert Fehler und erhöht die Geschwindigkeit. 4. **Pick-by-Voice**: - Kommissionierer erhalten sprachgesteuerte Anweisungen über ein Headset. - Hände bleiben frei, was die Effizienz erhöht. ### Systeme der Kommissionierung 1. **Ware-zur-Person-Systeme (Goods-to-Person)**: - Die Artikel werden automatisch zu einem festen Kommissionierplatz gebracht. - Reduziert die Laufwege und erhöht die Effizienz. 2. **Person-zur-Ware-Systeme (Person-to-Goods)**: - Kommissionierer bewegen sich durch das Lager, um die Artikel zu sammeln. - Flexibler, aber weniger effizient als Ware-zur-Person-Systeme. 3. **Hybridsysteme**: - Kombination aus Ware-zur-Person und Person-zur-Ware. - Versucht, die Vorteile beider Systeme zu nutzen. Diese Verfahren, Methoden und Systeme helfen dabei, den Kommissionierprozess effizienter und fehlerfreier zu gestalten, was besonders in großen Lagern und Distributionszentren von großer Bedeutung ist.

Optimierungen für das Kommissionieren können in verschiedenen Bereichen ansetzen, um Effizienz und Genauigkeit zu steigern. Hier sind einige Ansätze: 1. **Layout-Optimierung**: Ein gut durchdachtes Lagerlayout kann die Wegezeiten minimieren. Häufig benötigte Artikel sollten in der Nähe der Kommissionierstationen platziert werden. 2. **Technologie-Einsatz**: Der Einsatz von Technologien wie Pick-by-Voice, Pick-by-Light oder automatisierten Kommissioniersystemen kann die Geschwindigkeit und Genauigkeit erhöhen. 3. **Batch-Kommissionierung**: Das Zusammenfassen mehrerer Aufträge zu einem Kommissioniervorgang kann die Effizienz steigern, indem Wegezeiten reduziert werden. 4. **Schulung und Motivation der Mitarbeiter**: Gut geschulte und motivierte Mitarbeiter arbeiten effizienter und machen weniger Fehler. 5. **Einsatz von Software**: Lagerverwaltungssoftware (WMS) kann helfen, den Kommissionierprozess zu optimieren, indem sie die besten Routen und Methoden vorschlägt. 6. **Regelmäßige Überprüfung und Anpassung**: Kontinuierliche Analyse und Anpassung der Prozesse basierend auf Leistungskennzahlen (KPIs) kann helfen, Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben. 7. **Automatisierung**: Der Einsatz von Robotern und automatisierten Förderbändern kann die Effizienz erheblich steigern, insbesondere bei großen Lagern. Durch die Kombination dieser Ansätze kann der Kommissionierprozess deutlich verbessert werden.

Kommissionierung auf einem Flipchart zu erklären, kann eine effektive Methode sein, um den Prozess visuell darzustellen. Hier sind einige Schritte, wie du das machen kannst: 1. **Überschrift**: Schreibe oben auf das Flipchart "Kommissionierung". 2. **Definition**: Beginne mit einer kurzen Definition. Zum Beispiel: "Kommissionierung ist der Prozess des Zusammenstellens von Waren aus einem Lager für den Versand an Kunden." 3. **Prozessschritte**: - **Auftragseingang**: Zeichne ein Symbol für einen Computer oder ein Dokument und beschrifte es mit "Auftragseingang". - **Lagerplatzsuche**: Zeichne ein Lagerregal und markiere verschiedene Lagerplätze. - **Entnahme der Waren**: Zeichne eine Person, die Waren aus dem Regal entnimmt. - **Zusammenstellung**: Zeichne einen Bereich, in dem die entnommenen Waren gesammelt werden. - **Verpackung**: Zeichne einen Karton oder eine Verpackungsstation. - **Versand**: Zeichne ein Symbol für ein Lieferfahrzeug oder ein Versandetikett. 4. **Arten der Kommissionierung**: - **Einzelkommissionierung**: Erkläre und zeichne, wie ein Auftrag nach dem anderen kommissioniert wird. - **Sammelkommissionierung**: Erkläre und zeichne, wie mehrere Aufträge gleichzeitig kommissioniert werden. 5. **Technologien**: - **Pick-by-Voice**: Zeichne ein Headset. - **Pick-by-Light**: Zeichne ein Regal mit Lichtern. - **RFID**: Zeichne ein RFID-Tag und einen Scanner. 6. **Optimierungsmöglichkeiten**: - **Wegeoptimierung**: Zeichne eine Karte des Lagers mit optimierten Wegen. - **Automatisierung**: Zeichne Roboter oder Förderbänder. Durch diese visuelle Darstellung auf einem Flipchart kannst du den Prozess der Kommissionierung klar und verständlich erklären.

Die Optimierung der Kommissionierung kann durch verschiedene Strategien und Technologien erreicht werden. Hier sind einige Ansätze: 1. **Layout-Optimierung**: Ein gut durchdachtes Lagerlayout kann die Wegezeiten minimieren. Häufig genutzte Artikel sollten näher am Kommissionierbereich gelagert werden. 2. **ABC-Analyse**: Diese Methode hilft, Artikel nach ihrer Wichtigkeit und Häufigkeit zu kategorisieren. A-Artikel (häufig und wichtig) sollten am leichtesten zugänglich sein. 3. **Pick-by-Voice und Pick-by-Light**: Diese Technologien führen die Kommissionierer durch das Lager und reduzieren Fehler sowie die Kommissionierzeit. 4. **Automatisierung**: Der Einsatz von automatisierten Lagersystemen und Robotern kann die Effizienz erheblich steigern. 5. **Batch-Kommissionierung**: Mehrere Aufträge werden gleichzeitig kommissioniert, um die Wegezeiten zu reduzieren. 6. **Softwarelösungen**: Lagerverwaltungssysteme (WMS) können helfen, den gesamten Prozess zu überwachen und zu optimieren. 7. **Schulung und Motivation der Mitarbeiter**: Gut geschulte und motivierte Mitarbeiter arbeiten effizienter und machen weniger Fehler. Durch die Kombination dieser Ansätze kann die Kommissionierung deutlich effizienter gestaltet werden.

Die Christianisierung bezeichnet den Prozess, durch den Individuen oder ganze Völker zum Christentum bekehrt wurden. Dieser Prozess fand in verschiedenen Regionen und zu unterschiedlichen Zeiten statt, beginnend mit der Ausbreitung des Christentums im Römischen Reich und später in Europa, Afrika, Asien und den Amerikas. Die Methoden der Christianisierung reichten von friedlicher Missionierung und Bildung bis hin zu Zwang und Gewalt. Ein bekanntes Beispiel ist die Christianisierung Europas im Mittelalter, bei der Missionare wie Bonifatius und politische Herrscher wie Karl der Große eine wichtige Rolle spielten.