2 Fragen zu Monitore

Monitore, die über 800 Euro kosten, gelten in der Regel als Wirtschaftsgüter und können nicht sofort in voller Höhe als Werbungskosten abgesetzt werden. Stattdessen müssen sie über die Nutzungsdauer abgeschrieben werden. Die Abschreibungsdauer für Computerhardware, einschließlich Monitore, beträgt in der Regel drei Jahre. Das bedeutet, dass du den Kaufpreis des Monitors über drei Jahre verteilt absetzen kannst. Bei einem Monitor, der beispielsweise 1.200 Euro kostet, würdest du jährlich 400 Euro als Werbungskosten ansetzen. Es ist wichtig, alle Belege aufzubewahren und die Nutzung des Monitors für berufliche Zwecke nachzuweisen, um die Absetzbarkeit zu gewährleisten. Bei weiteren Fragen zur genauen steuerlichen Behandlung kann es sinnvoll sein, einen Steuerberater zu konsultieren.

Ja, es gibt Monitore, die im Picture-by-Picture (PBP)-Modus die Eingabegeräte durch Auswahl eines Mausklicks über ein integriertes KVM (Keyboard, Video, Mouse)-Switch umschalten können. Ein Beispiel für solche Monitore sind einige Modelle von Dell, wie der Dell UltraSharp U4919DW. Diese Monitore ermöglichen es, zwei verschiedene Computer gleichzeitig auf einem Bildschirm anzuzeigen und die Steuerung der Eingabegeräte (Tastatur und Maus) zwischen den beiden Computern nahtlos umzuschalten. Weitere Informationen zu diesem Modell findest du hier: [Dell UltraSharp U4919DW](https://www.dell.com/de-de/shop/dell-ultrasharp-49-zoll-curved-monitor-u4919dw/apd/210-arcl/monitore-und-zubehör).