5 Fragen zu Non-profit

NGOs, oder Nichtregierungsorganisationen, sind unabhängige, gemeinnützige Organisationen, die sich mit sozialen, politischen, umweltbezogenen oder humanitären Themen befassen. Sie operieren unabhängig von Regierungen und sind oft auf Spenden und Freiwilligenarbeit angewiesen. NGOs spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung von Menschenrechten, der Bereitstellung von Hilfsdiensten und der Sensibilisierung für verschiedene globale und lokale Anliegen. Beispiele für NGOs sind Amnesty International, Greenpeace und Ärzte ohne Grenzen.

Der soziale Sektor wird auch oft als "Dritter Sektor" oder "Non-Profit-Sektor" bezeichnet. Er umfasst Organisationen, die gemeinnützige, wohltätige oder soziale Zwecke verfolgen und nicht primär auf Gewinn ausgerichtet sind.

Das nennt man "Reinvestition". Bei Non-Profit-Unternehmen müssen die Einnahmen in der Regel wieder in die Organisation investiert werden, um die gemeinnützigen Ziele zu fördern und die Mission der Organisation zu unterstützen.

Non-Profit-Organisationen (NPOs) finanzieren sich in der Regel durch eine Kombination verschiedener Einnahmequellen. Hier sind einige der häufigsten Methoden: 1. **Spenden**: Einzelpersonen, Unternehmen und Stiftungen spenden Geld oder Sachleistungen. 2. **Mitgliedsbeiträge**: Mitglieder zahlen regelmäßige Beiträge, um die Organisation zu unterstützen. 3. **Fördermittel und Zuschüsse**: Öffentliche Institutionen, Stiftungen oder andere Organisationen gewähren finanzielle Unterstützung für bestimmte Projekte oder den allgemeinen Betrieb. 4. **Fundraising-Events**: Veranstaltungen wie Benefizkonzerte, Galas oder Sportevents werden organisiert, um Geld zu sammeln. 5. **Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen**: Einige NPOs verkaufen Produkte (z.B. Merchandise) oder bieten Dienstleistungen an, um Einnahmen zu generieren. 6. **Crowdfunding**: Online-Plattformen werden genutzt, um viele kleine Spenden von einer großen Anzahl von Menschen zu sammeln. 7. **Erbschaften und Vermächtnisse**: Personen hinterlassen der Organisation Geld oder Eigentum in ihrem Testament. Diese Methoden können je nach Organisation und deren spezifischen Zielen und Bedürfnissen variieren.

Es gibt mehrere kostengünstige oder kostenfreie CRM-Systeme, die speziell für Non-Profit-Organisationen geeignet sind: 1. **Salesforce Nonprofit Success Pack (NPSP)**: Salesforce bietet eine spezielle Version ihres CRM-Systems für Non-Profit-Organisationen an. Es ist für bis zu 10 Benutzer kostenlos. Weitere Informationen findest du hier: [Salesforce NPSP](https://www.salesforce.org/nonprofit/nonprofit-success-pack/). 2. **HubSpot CRM**: HubSpot bietet ein kostenloses CRM-System, das für Non-Profit-Organisationen geeignet ist. Es umfasst grundlegende CRM-Funktionen und kann bei Bedarf mit kostenpflichtigen Add-ons erweitert werden. Mehr dazu hier: [HubSpot CRM](https://www.hubspot.com/products/crm). 3. **Zoho CRM for Nonprofits**: Zoho bietet spezielle Rabatte und Pakete für Non-Profit-Organisationen an. Die kostenlose Version von Zoho CRM kann ebenfalls genutzt werden. Weitere Informationen gibt es hier: [Zoho CRM for Nonprofits](https://www.zoho.com/crm/nonprofit-crm.html). 4. **Bitrix24**: Bitrix24 bietet eine kostenlose Version ihres CRM-Systems an, die für kleine Non-Profit-Organisationen geeignet ist. Es umfasst eine Vielzahl von Funktionen, darunter Kontaktmanagement und Projektmanagement. Mehr dazu hier: [Bitrix24](https://www.bitrix24.com/). 5. **CiviCRM**: CiviCRM ist ein Open-Source-CRM-System, das speziell für Non-Profit-Organisationen entwickelt wurde. Es ist kostenlos und kann in bestehende Content-Management-Systeme wie WordPress und Drupal integriert werden. Weitere Informationen findest du hier: [CiviCRM](https://civicrm.org/). Diese Optionen bieten eine gute Grundlage für Non-Profit-Organisationen, um ihre Kontakte und Spenden zu verwalten, ohne hohe Kosten zu verursachen.