3 Fragen zu Onkologen

Am 9. August 2024 ereignete sich ein tragischer Flugzeugabsturz in der Nähe von São Paulo, Brasilien, bei dem alle 62 Personen an Bord ums Leben kamen. Unter den Opfern befanden sich acht renommierte Onkologen, die auf dem Weg zu einer Konferenz für Onkologie in São Paulo waren. Der Absturz geschah, als das Flugzeug, ein ATR 72-500 der Voepass Linhas Aéreas, plötzlich in einen unkontrollierten Sturzflug geriet und in weniger als einer Minute auf den Boden prallte. Die Onkologen gehörten zu einer Gruppe von 15 Ärzten, von denen sieben glücklicherweise einen früheren Flug genommen hatten. Die übrigen acht Ärzte, darunter auch zwei in der Ausbildung befindliche Mediziner, starben bei dem Absturz. Die genaue Ursache des Absturzes wird noch untersucht, wobei bisher vermutet wird, dass Eisbildung an den Tragflächen eine Rolle gespielt haben könnte. Dieser Vorfall hat tiefe Betroffenheit in Brasilien ausgelöst, insbesondere in der medizinischen Gemeinschaft, da die verstorbenen Ärzte für ihre Arbeit im Bereich der Krebsforschung und -behandlung bekannt waren​.

Für die Suche nach erfahrenen Onkologen oder Spezialisten für Kopf- und Halskrebs im Großraum Duisburg kannst du die Website der Deutschen Krebsgesellschaft nutzen, die eine Arztsuche anbietet: [Deutsche Krebsgesellschaft Arztsuche](https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen/arztsuche.html). Dort kannst du nach Fachärzten in deiner Region suchen. Alternativ kannst du auch die Website von Jameda besuchen, einem Portal für Arztbewertungen und -suchen: [Jameda](https://www.jameda.de/).

Psychoonkologen sind spezialisierte Psychologen oder Psychotherapeuten, die sich auf die psychologische Betreuung und Unterstützung von Krebspatienten und deren Angehörigen konzentrieren. Sie helfen dabei, die emotionalen und psychischen Belastungen, die mit einer Krebsdiagnose und -behandlung einhergehen, zu bewältigen. Dies kann durch Einzel- oder Gruppentherapien, Beratungsgespräche und verschiedene therapeutische Ansätze geschehen. Ziel ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und ihnen zu helfen, mit den Herausforderungen der Krankheit umzugehen.