2 Fragen zu Personalbedarfsbemessung

Für Personalbedarfsbemessungen auf Intensivstationen gibt es verschiedene Anbieter und Systeme. Ein bekanntes System in Deutschland ist das "Pflegepersonal-Stärkungsgesetz" (PpSG), das bestimmte Vorgaben zur Personalbemessung macht. Darüber hinaus gibt es spezialisierte Softwarelösungen und Beratungsunternehmen, die sich auf die Personalbedarfsplanung im Gesundheitswesen konzentrieren. Beispiele für solche Anbieter sind: 1. **KMS AG**: Bietet Softwarelösungen für das Personalmanagement im Gesundheitswesen. [KMS AG](https://www.kms.ag/) 2. **NEXUS AG**: Entwickelt IT-Lösungen für das Gesundheitswesen, einschließlich Personalplanung. [NEXUS AG](https://www.nexus-ag.de/) 3. **Dedalus HealthCare**: Bietet umfassende IT-Lösungen für das Gesundheitswesen, einschließlich Personalmanagement. [Dedalus HealthCare](https://www.dedalus.com/global/de/) 4. **PlanOrg Informatik GmbH**: Spezialisiert auf Business Intelligence und Personalplanung im Gesundheitswesen. [PlanOrg Informatik GmbH](https://www.planorg.de/) Diese Anbieter bieten verschiedene Tools und Dienstleistungen an, die Krankenhäuser und Intensivstationen bei der effizienten Personalbedarfsbemessung unterstützen können.

Technische Lösungen zur Personalbedarfsbemessung auf Intensivstationen umfassen verschiedene Ansätze und Tools, die helfen, den Personalbedarf effizient zu ermitteln und zu verwalten. Hier sind einige Beispiele: 1. **Patientenklassifikationssysteme (PCS)**: Diese Systeme bewerten den Pflegeaufwand basierend auf der Schwere der Erkrankung und den benötigten Pflegeleistungen. Ein Beispiel ist das "Nursing Activities Score" (NAS). 2. **Elektronische Dienstplanungssoftware**: Diese Software hilft bei der Erstellung und Verwaltung von Dienstplänen, indem sie den Personalbedarf basierend auf historischen Daten und aktuellen Anforderungen berechnet. Beispiele sind "Dienstplanmacher" oder "SP-Expert". 3. **Echtzeit-Überwachungssysteme**: Diese Systeme überwachen kontinuierlich die Patientenzustände und den Pflegeaufwand, um den Personalbedarf in Echtzeit anzupassen. Ein Beispiel ist das "Patient Data Management System" (PDMS). 4. **Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen**: Diese Technologien analysieren große Datenmengen, um Muster zu erkennen und Vorhersagen über den zukünftigen Personalbedarf zu treffen. Anbieter wie "IBM Watson Health" bieten solche Lösungen an. 5. **Mobile Apps und Wearables**: Diese Tools ermöglichen es dem Pflegepersonal, ihre Arbeitszeiten und Aufgaben zu verfolgen und zu verwalten, was zu einer besseren Personalplanung beiträgt. Beispiele sind "Shiftboard" oder "Deputy". Diese technischen Lösungen können dazu beitragen, den Personalbedarf auf Intensivstationen präziser zu ermitteln und die Arbeitsbelastung des Pflegepersonals besser zu verteilen.