3 Fragen zu Schultergürtel

Der Schultergürtel besteht aus zwei Hauptknochen: dem Schlüsselbein (Clavicula) und dem Schulterblatt (Scapula).

Reptilien haben einen speziellen Aufbau des Beckens und des Schultergürtels, der sich von anderen Wirbeltieren unterscheidet. Das Becken besteht aus drei Hauptknochen: dem Ilium (Darmbein), dem Ischium (Sitzbein) und dem Pubis (Schambein). Diese Knochen sind miteinander verbunden und bilden die Hüftpfanne, in die der Oberschenkelknochen passt. Der Schultergürtel der Reptilien besteht aus dem Scapula (Schulterblatt), dem Coracoid und dem Clavicula (Schlüsselbein). Diese Knochen sind so angeordnet, dass sie eine stabile Basis für die Vordergliedmaßen bieten. Die genaue Struktur kann je nach Reptilienart variieren, aber diese Grundkomponenten sind in den meisten Reptilien vorhanden.

Amphibien haben sowohl einen Beckengürtel als auch einen Schultergürtel, die sich im Laufe der Evolution an ihre Lebensweise angepasst haben. Der Beckengürtel verbindet die Hinterbeine mit der Wirbelsäule und besteht aus drei Hauptknochen: dem Ilium, dem Ischium und dem Pubis. Der Schultergürtel verbindet die Vorderbeine mit der Wirbelsäule und besteht aus dem Scapula (Schulterblatt), dem Coracoid und dem Clavicula (Schlüsselbein). Diese Strukturen ermöglichen es Amphibien, sich sowohl im Wasser als auch an Land zu bewegen. Der Beckengürtel ist besonders wichtig für die Fortbewegung an Land, da er die Kraftübertragung von den Hinterbeinen auf den Rumpf unterstützt. Der Schultergürtel spielt eine ähnliche Rolle für die Vorderbeine. Weitere Informationen zu den anatomischen Besonderheiten von Amphibien können in Fachbüchern zur Zoologie oder auf spezialisierten Websites gefunden werden.