5 Fragen zu Schwaches

Drei schwache Verben sind: "spielen", "lernen" und "arbeiten".

Der Unterschied zwischen Vollverben und schwachen Verben liegt in ihrer Funktion und Konjugation im Deutschen. **Vollverben** sind Verben, die eine eigenständige Bedeutung haben und in einem Satz als Hauptverb fungieren können. Sie können alleine stehen und beschreiben eine Handlung, einen Zustand oder einen Vorgang. Beispiele für Vollverben sind „gehen“, „essen“ und „schlafen“. **Schwache Verben** hingegen sind eine Unterkategorie der Vollverben, die sich durch eine regelmäßige Konjugation auszeichnen. Bei schwachen Verben wird der Stammvokal nicht verändert, und sie bilden die Vergangenheitsform sowie das Partizip II mit der Endung „-te“ und „-t“. Ein Beispiel für ein schwaches Verb ist „spielen“ (Präteritum: „spielte“, Partizip II: „gespielt“). Zusammengefasst: Alle schwachen Verben sind Vollverben, aber nicht alle Vollverben sind schwache Verben, da es auch starke Verben gibt, die unregelmäßig konjugiert werden.

"Üben" ist ein schwaches Verb. Schwache Verben bilden ihre Vergangenheitsformen und das Partizip II durch Anhängen von "-te" bzw. "-t". Zum Beispiel: - Präteritum: ich übte - Partizip II: geübt

Das Verb "reiben" ist ein starkes Verb. Starke Verben zeichnen sich dadurch aus, dass sie ihren Stammvokal im Präteritum und im Partizip II ändern. Bei "reiben" lauten die Formen: - Präteritum: rieb - Partizip II: gerieben

Das Verb "kneifen" ist ein starkes Verb. Es bildet seine Vergangenheitsformen durch Ablaut (Vokalwechsel). Zum Beispiel: - Präsens: ich kneife - Präteritum: ich kniff - Partizip II: gekniffen