3 Fragen zu Schwellkörperprothese

Eine größere Schwellkörperprothese kann nicht einfach eingesetzt werden, um den Penis zu vergrößern, da die Prothese an die anatomischen Gegebenheiten des Patienten angepasst werden muss. Hier sind einige Gründe: 1. **Anatomische Grenzen**: Der Penis hat eine bestimmte Länge und Breite, die durch die natürliche Anatomie des Körpers vorgegeben sind. Eine zu große Prothese könnte das umliegende Gewebe schädigen oder zu Komplikationen führen. 2. **Gewebekompatibilität**: Das Gewebe des Penis muss in der Lage sein, die Prothese aufzunehmen und zu unterstützen. Eine zu große Prothese könnte Druckstellen, Infektionen oder Gewebezerstörung verursachen. 3. **Funktionalität**: Die Prothese muss funktional sein und eine Erektion ermöglichen. Eine zu große Prothese könnte die Funktionalität beeinträchtigen und zu Schmerzen oder Unbehagen führen. 4. **Individuelle Anpassung**: Jede Prothese wird individuell angepasst, um den besten Komfort und die beste Funktionalität zu gewährleisten. Eine Standardgröße passt nicht für alle Patienten. Es ist wichtig, dass solche Eingriffe von einem qualifizierten Urologen oder Chirurgen durchgeführt werden, der die individuellen Bedürfnisse und anatomischen Gegebenheiten des Patienten berücksichtigt.

Ja, es ist möglich, dass der Penis nach der Implantation einer Schwellkörperprothese etwas kürzer erscheint. Dies kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie z.B. die zugrunde liegende Erkrankung, die zur Notwendigkeit der Prothese geführt hat, oder die chirurgische Technik. Es ist wichtig, diese Bedenken mit einem Urologen oder einem spezialisierten Chirurgen zu besprechen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen und realistische Erwartungen zu haben.

Der Verlust des Höhepunkts nach dem Einsetzen einer Penisschwellkörperprothese kann verschiedene Ursachen haben. Eine mögliche Ursache könnte eine Schädigung der Nerven während der Operation sein, die für die sexuelle Empfindung und den Orgasmus verantwortlich sind. Auch psychologische Faktoren wie Stress, Angst oder Depressionen können eine Rolle spielen. Es ist wichtig, dass du dich an deinen behandelnden Arzt wendest, um die genaue Ursache zu ermitteln und geeignete Maßnahmen zu besprechen.