18 Fragen zu Value

Das Shared Value Konzept von Michael Porter und Mark Kramer beschreibt, wie Unternehmen durch die Sch von wirtschaftlichem Wert gleichzeitig gesellschaftlichen Nutzen generieren können. Es basiert auf der Idee, dass Unternehmen nicht isoliert von der Gesellschaft agieren, sondern in einem engen Zusammenhang mit den sozialen und ökologischen Herausforderungen stehen, die ihre Geschäftstätigkeit beeinflussen. Das Konzept umfasst drei zentrale Ansätze: 1. **Neudefinition von Produkten und Märkten**: Unternehmen sollten ihre Produkte und Dienstleistungen so gestalten, dass sie gesellschaftliche Bedürfnisse adressieren. Dies kann durch Innovationen geschehen, die sowohl den Kunden als auch der Gesellschaft zugutekommen. 2. **Wertschöpfung in der Wertschöpfungskette**: Unternehmen können durch nachhaltige Praktiken in ihrer Wertschöpfungskette nicht nur Kosten senken, sondern auch die Lebensqualität der Menschen verbessern, die in dieser Kette involviert sind. Dies umfasst beispielsweise faire Arbeitsbedingungen und umweltfreundliche Produktionsmethoden. 3. **Entwicklung von Clustern**: Unternehmen sollten sich aktiv an der Entwicklung von regionalen Clustern beteiligen, die sowohl wirtschaftliche als auch soziale Vorteile bieten. Dies kann durch Partnerschaften mit anderen Unternehmen, NGOs und der öffentlichen Hand geschehen, um lokale Gemeinschaften zu stärken. Insgesamt zielt das Shared Value Konzept darauf ab, eine Win-Win-Situation zu schaffen, in der Unternehmen profitabel sind und gleichzeitig zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beitragen.

In DAX (Data Analysis Expressions) kannst du die VALUE-Funktion zusammen mit der AND-Funktion verwenden, um Bedingungen zu überprüfen und numerische Werte zu konvertieren. Hier ist ein Beispiel: Angenommen, du hast eine Tabelle mit den Spalten "Sales" (Verkäufe) und "Discount" (Rabatt). Du möchtest eine neue berechnete Spalte erstellen, die den Verkaufswert nur dann anzeigt, wenn der Rabatt größer als 0 ist und die Verkäufe einen bestimmten Wert überschreiten. Hier ist der DAX-Ausdruck: ```DAX NewColumn = IF( AND(VALUE([Sales]) > 100, VALUE([Discount]) > 0), VALUE([Sales]), BLANK() ) ``` In diesem Beispiel wird die neue Spalte "NewColumn" nur dann den Wert aus "Sales" anzeigen, wenn die Bedingungen erfüllt sind: die Verkäufe müssen größer als 100 sein und der Rabatt muss größer als 0 sein. Andernfalls wird ein leerer Wert (BLANK) zurückgegeben.

Eine Value-Funktion mit einer AND-Funktion könnte in einem Entscheidungsmodell verwendet werden, um den Wert einer bestimmten Option zu bewerten, basierend auf mehreren Kriterien, die alle erfüllt sein müssen. Ein einfaches Beispiel könnte so aussehen: Angenommen, du bewertest ein Produkt, und die Kriterien sind: 1. Hohe Qualität (Q) 2. Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis (P) 3. Positive Kundenbewertungen (B) Die Value-Funktion könnte dann wie folgt definiert werden: \[ V = AND(Q, P, B) \] In diesem Fall würde die Value-Funktion nur dann einen hohen Wert (z.B. 1) zurückgeben, wenn alle drei Kriterien erfüllt sind (d.h. Q, P und B sind alle wahr). Wenn eines der Kriterien nicht erfüllt ist, würde die Funktion einen niedrigen Wert (z.B. 0) zurückgeben. Dies zeigt, dass die Entscheidung für das Produkt nur dann positiv ausfällt, wenn alle Bedingungen erfüllt sind.

Der Standard-Uptake-Value (SUV) ist ein Maß, in der Positen-Emissions-Tomographie (PET) verwendet wird, um die Anreicherung radioaktiv markierten Substanzen in Geweben zu quantifizieren. Der SUV wird berechnet indem die Aktivität des radioaktiven Tracers in einem bestimmten Gewebe durch die injizierte Dosis und das Körpergewicht des Patienten dividiert wird. Der SUV hilft dabei, die metabolische Aktivität von Tumoren oder anderen Geweben zu bewerten und kann zur Diagnose und Beurteilung von Krankheiten, insbesondere Krebs, verwendet werden. Ein höherer SUV-Wert kann auf eine erhöhte metabolische Aktivität hinweisen, was oft mit malignen Prozessen assoziiert ist.

Die Grundidee des Fair Value (fairer Wert) besteht darin, den aktuellen Marktwert eines Vermögenswerts oder einer Verbindlichkeit zu bestimmen, basierend auf dem Preis, den man in einem geordneten Geschäft zwischen Marktteilnehmern erhalten würde. Ein einfaches Beispiel: Stell dir vor, du besitzt eine Aktie eines Unternehmens, die an der Börse gehandelt wird. Der Fair Value dieser Aktie ist der aktuelle Marktpreis, zu dem die Aktie an der Börse gekauft oder verkauft werden kann. Angenommen, der aktuelle Börsenkurs der Aktie beträgt 50 Euro. Das bedeutet, dass der Fair Value der Aktie 50 Euro ist, da dies der Preis ist, den Käufer bereit sind zu zahlen und Verkäufer bereit sind zu akzeptieren. Der Fair Value berücksichtigt dabei alle verfügbaren Informationen und Marktbedingungen, um einen realistischen und aktuellen Wert zu ermitteln.

Value Activity, auch als Wertaktivität bekannt, bezieht sich auf die spezifischen Aktivitäten innerhalb eines Unternehmens, die zur Schaffung von Wert für den Kunden beitragen. Diese Aktivitäten sind Teil der Wertschöpfungskette, die von Michael Porter in seinem Modell der Wertkette beschrieben wird. Die Wertkette unterteilt die Unternehmensaktivitäten in primäre und unterstützende Aktivitäten, die zusammen den Mehrwert für den Kunden generieren. Primäre Aktivitäten umfassen: 1. Eingangslogistik (Inbound Logistics) 2. Operationen (Operations) 3. Ausgangslogistik (Outbound Logistics) 4. Marketing und Vertrieb (Marketing and Sales) 5. Kundendienst (Service) Unterstützende Aktivitäten umfassen: 1. Unternehmensinfrastruktur (Firm Infrastructure) 2. Personalmanagement (Human Resource Management) 3. Technologieentwicklung (Technology Development) 4. Beschaffung (Procurement) Durch die Analyse und Optimierung dieser Wertaktivitäten können Unternehmen ihre Effizienz steigern, Kosten senken und letztlich einen höheren Wert für ihre Kunden schaffen.

In der e³value-Modellierung, die zur Analyse und Gestaltung von Geschäftsmodellen verwendet wird, gibt es mehrere zentrale Modellierungsobjekte: 1. **Akteure (Actors)**: Diese repräsentieren die verschiedenen, die am Geschäftsmodell beteiligt sind, wie Unternehmen, Kunden oder Partner. 2. **Wertobjekte (Value Objects)**: Dies sind die Güter, Dienstleistungen oder Geldbeträge, die zwischen den Akteuren ausgetauscht werden. 3. **Werttransaktionen (Value Exchanges)**: Diese zeigen den Austausch von Wertobjekten zwischen den Akteuren. 4. **Wertaktivitäten (Value Activities)**: Diese beschreiben die Aktivitäten, die ein Akteur durchführt, um Wert zu schaffen. 5. **Wertporten (Value Ports)**: Diese definieren die Schnittstellen, über die ein Akteur Wertobjekte empfängt oder liefert. 6. **Wertangebote (Value Offerings)**: Diese repräsentieren Bündel von Wertobjekten, die ein Akteur anbietet oder nachfragt. 7. **Wertschnittstellen (Value Interfaces)**: Diese fassen die Wertporten eines Akteurs zusammen und zeigen, wie dieser Akteur Wertobjekte empfängt und liefert. Diese Modellierungsobjekte helfen dabei, ein klares Bild davon zu bekommen, wie Wert in einem Geschäftsmodell geschaffen, verteilt und konsumiert wird. Weitere Informationen zur e³value-Modellierung findest du auf der offiziellen Website: [e3value](http://www.e3value.com).

Der "Fair Value" (deutsch: "beizulegender Zeitwert") ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der den geschätzten, aktuellen Marktwert eines Vermögenswerts oder einer Verbindlichkeit beschreibt. Er basiert auf dem Preis, den ein Käufer bereit ist zu zahlen und ein Verkäufer bereit ist zu akzeptieren, wenn beide Parteien sachkundig, willens und unabhängig handeln. Der Fair Value wird oft verwendet in der Bilanzierung und Bewertung von Finanzinstrumenten, Immobilien und anderen Vermögenswerten. Weitere Informationen findest du beispielsweise auf der Webseite des International Accounting Standards Board (IASB): [IASB](https://www.ifrs.org/).

Der Buchwert je Aktie (Book Value per Share, BVPS) ist eine Finanzkennzahl, die den Buchwert eines Unternehmens auf eine einzelne Aktie herunterbricht. Er gibt an, wie viel Eigenkapital auf jede ausstehende Aktie entfällt. Der Buchwert je Aktie wird berechnet, indem das Eigenkapital des Unternehmens (abzüglich der Vorzugsaktien) durch die Anzahl der ausstehenden Stammaktien geteilt wird. Die Formel lautet: \[ \text{BVPS} = \frac{\text{Eigenkapital} - \text{Vorzugsaktien}}{\text{Anzahl der ausstehenden Stammaktien}} \] Der Buchwert je Aktie kann Investoren helfen, den inneren Wert einer Aktie zu bestimmen und zu beurteilen, ob eine Aktie über- oder unterbewertet ist.

Der Begriff "Settlement Value" bezieht sich auf den Wert, der bei der Beilegung eines Finanzinstruments oder Vertrags gezahlt wird. Dies kann in verschiedenen Kontexten verwendet werden, wie z.B. bei Derivaten, Anleihen oder Rechtsstreitigkeiten. Der Settlement Value ist der Betrag, der zwischen den Parteien ausgetauscht wird, um die Verpflichtungen des Vertrags zu erfüllen. In der Finanzwelt kann der Settlement Value beispielsweise der Preis sein, zu dem ein Derivatkontrakt am Verfallstag abgerechnet wird. In rechtlichen Kontexten kann es der Betrag sein, der zur Beilegung eines Rechtsstreits gezahlt wird. Für spezifische Informationen zu einem bestimmten Kontext oder Instrument ist es ratsam, die Vertragsbedingungen oder rechtlichen Vereinbarungen zu konsultieren.

Der Ausdruck `Look In xlValues` wird in der Programmiersprache VBA (Visual Basic for Applications) verwendet, die häufig in Microsoft Excel Makros zum Einsatz kommt. Dieser Ausdruck wird in der Regel in Verbindung mit der `Find`-Methode verwendet, um nach bestimmten Werten in einem Arbeitsblatt zu suchen. `xlValues` ist eine Konstante, die angibt, dass die Suche in den Zellwerten (und nicht in den Formeln oder Kommentaren) durchgeführt werden soll. Ein Beispiel für die Verwendung könnte so aussehen: ```vba Set foundCell = Worksheets("Sheet1").Cells.Find(What:="Suchbegriff", LookIn:=xlValues) ``` In diesem Beispiel wird in dem Arbeitsblatt "Sheet1" nach dem Begriff "Suchbegriff" gesucht, und die Suche wird auf die Zellwerte beschränkt.

Der Begriff "face value" (Nennwert) bezieht sich auf den aufgedruckten oder angegebenen Wert eines Finanzinstruments, wie z.B. einer Münze, Banknote, Anleihe oder Aktie, zum Zeitpunkt der Ausgabe. Dieser Wert ist unabhängig vom aktuellen Marktwert oder Handelswert des Instruments. Bei Anleihen ist der Nennwert der Betrag, den der Emittent bei Fälligkeit an den Inhaber zurückzahlt. Bei Aktien ist der Nennwert der Betrag, der auf der Aktie angegeben ist und den Anteil am Grundkapital des Unternehmens darstellt.

„Corporate Responsibility“ (CR) und „Shared Value“ sind zwei Konzepte, die sich auf die Rolle von Unternehmen in der Gesellschaft beziehen, aber unterschiedliche Schwerpunkte und Ansätze haben. 1. **Corporate Responsibility (CR)**: - **Definition**: CR bezieht sich auf die Verantwortung eines Unternehmens gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt. Es umfasst eine breite Palette von Aktivitäten, die darauf abzielen, die negativen Auswirkungen der Geschäftstätigkeit zu minimieren und positive Beiträge zu leisten. - **Schwerpunkte**: CR-Initiativen können Umweltmanagement, ethische Geschäftspraktiken, faire Arbeitsbedingungen, gemeinnützige Aktivitäten und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften umfassen. - **Ziel**: Das Hauptziel von CR ist es, das Vertrauen und die Akzeptanz der Gesellschaft zu gewinnen und zu erhalten, indem das Unternehmen als verantwortungsbewusster Akteur agiert. 2. **Shared Value**: - **Definition**: Shared Value ist ein Konzept, das von Michael E. Porter und Mark R. Kramer entwickelt wurde. Es bezieht sich auf die Schaffung wirtschaftlichen Werts auf eine Weise, die gleichzeitig gesellschaftlichen Nutzen bringt. - **Schwerpunkte**: Shared Value konzentriert sich auf die Identifizierung und Nutzung von Geschäftsmöglichkeiten, die sowohl die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens steigern als auch gesellschaftliche Probleme lösen. Beispiele sind die Entwicklung neuer Produkte, die den Bedürfnissen der Gesellschaft entsprechen, oder die Verbesserung der Effizienz in der Lieferkette, um sowohl Kosten zu senken als auch Umweltbelastungen zu reduzieren. - **Ziel**: Das Hauptziel von Shared Value ist es, eine Win-Win-Situation zu schaffen, in der sowohl das Unternehmen als auch die Gesellschaft profitieren. **Unterschiede**: - **Ansatz**: CR ist oft reaktiv und konzentriert sich auf die Minimierung negativer Auswirkungen, während Shared Value proaktiv ist und darauf abzielt, durch die Lösung gesellschaftlicher Probleme wirtschaftlichen Wert zu schaffen. - **Integration ins Geschäft**: CR-Aktivitäten sind häufig von den Kerngeschäften getrennt, während Shared Value tief in die Geschäftsstrategie integriert ist. - **Zielsetzung**: CR zielt auf die Erfüllung von Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft ab, während Shared Value darauf abzielt, durch die Schaffung von gesellschaftlichem Nutzen auch wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen. Beide Konzepte sind wichtig für die nachhaltige Entwicklung und das langfristige Überleben von Unternehmen in einer zunehmend verantwortungsbewussten und vernetzten Welt.

Das Citizens, Equality, Rights and Values Programme (CERV) der Europäischen Union wurde im Rahmen des mehrjährigen Finanzrahmens 2021-2027 ins Leben gerufen. Es wurde offiziell durch die Verordnung () 2021/692 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. April 2021 eingerichtet. Das Programm zielt darauf ab, die Rechte und Werte der EU zu fördern und zu schützen, indem es Projekte und Initiativen unterstützt, die sich mit Bürgerbeteiligung, Gleichstellung, Grundrechten und Werten befassen. Es vereint und ersetzt mehrere frühere Programme, darunter das Programm "Rechte, Gleichstellung und Unionsbürgerschaft" und das Programm "Europa für Bürgerinnen und Bürger". Weitere Informationen zum CERV-Programm sind auf der offiziellen Website der Europäischen Kommission zu finden: [CERV-Programm](https://ec.europa.eu/info/funding-tenders/opportunities/portal/screen/programmes/cerv).

Um Konfidenzintervalle in einen Fließtext zu schreiben, kannst du die Estimates (Schätzwerte), z-Standards und p-Werte in einem klaren und präzisen Satz zusammenfassen. Hier ist ein Beispiel, wie du das machen könntest: "Die Schätzung des Parameters beträgt 5, mit einem 95%-Konfidenzintervall von 3 bis 7. Der z-Wert beträgt 2,58, was zu einem p-Wert von 0,01 führt." In diesem Beispiel sind die Schätzwerte, das Konfidenzintervall, der z-Wert und der p-Wert alle in einem Satz integriert, um die statistischen Ergebnisse klar und verständlich darzustellen. Achte darauf, die spezifischen Werte und das Konfidenzniveau (z.B. 95%) entsprechend deiner Daten anzupassen.