2 Fragen zu Wiederverheiratung

Eine Wiederverheiratungsklaus im Testament regelt, was mit dem Erbe geschieht, falls der Erblasser nach dem Tod des ersten Ehepartners erneut heiratet. Hier ist ein Beispiel für eine solche Klausel: „Sollte ich nach dem Tod meines Ehepartners [Name] erneut heiraten, so erben meine [Namen der Kinder] zu gleichen Teilen gesamtes Vermögen. Der neue Ehepartner erhält kein Erbe aus meinem Nachlass.“ Es ist ratsam, die Klausel klar und unmissverständlich zu formulieren und gegebenenfalls rechtlichen Rat einzuholen, um sicherzustellen, dass sie den gesetzlichen Anforderungen entspricht und die gewünschten Wirkungen erzielt.

Eine Wiederverheiratungsklausel ist eine vertragliche Regelung, die oft in Scheidungsvereinbarungen oder Eheverträgen enthalten ist. Sie legt fest, welche Auswirkungen eine erneute Heirat auf bestehende Verpflichtungen hat, beispielsweise im Hinblick auf Unterhaltszahlungen oder Vermögensaufteilungen. Hier ist ein Beispiel für eine solche Klausel: „Im Falle einer Wiederverheiratung des [Name der Person] erlischt die Verpflichtung zur Zahlung von Unterhalt ab dem Zeitpunkt der Eheschließung. [Name der Person] verpflichtet sich, [Name der anderen Person] unverzüglich über die Wiederverheiratung zu informieren.“ Es ist ratsam, die Klausel von einem Rechtsanwalt prüfen zu lassen, um sicherzustellen, dass sie rechtlich wirksam und auf die individuellen Umstände zugeschnitten ist.