2 Fragen zu Überwachungsgarant

Ein Überwachungsgarant und ein Beschützergarant sind Begriffe aus dem deutschen Strafrecht, die sich auf besondere Pflichten zur Verhinderung von Straftaten beziehen. 1. **Überwachungsgarant**: Diese Person hat die Pflicht, bestimmte Gefahrenquellen zu überwachen und zu kontrollieren, um Schäden zu verhindern. Ein typisches Beispiel ist der Arbeitgeber, der dafür sorgen muss, dass seine Maschinen sicher sind und keine Gefahr für die Mitarbeiter darstellen. 2. **Beschützergarant**: Diese Person hat die Pflicht, bestimmte Personen oder Rechtsgüter vor Gefahren zu schützen. Ein klassisches Beispiel ist die Eltern-Kind-Beziehung, bei der die Eltern die Pflicht haben, ihr Kind vor Gefahren zu bewahren. Beide Garantenstellungen können zu einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit führen, wenn die jeweilige Pflicht verletzt wird und dadurch ein Schaden entsteht.

Ein Überwachungsgarant ist eine Person, die aufgrund ihrer Position oder Funktion eine besondere Verantwortung dafür trägt, dass bestimmte Gefahrenquellen überwacht und kontrolliert werden, um Schäden zu verhindern. Diese Verantwortung kann sich aus gesetzlichen Vorschriften, vertraglichen Vereinbarungen oder der Übernahme einer bestimmten Rolle ergeben. Ein typisches Beispiel ist der Arbeitgeber, der dafür sorgen muss, dass die Arbeitsbedingungen sicher sind und keine Gefahren für die Gesundheit der Arbeitnehmer bestehen.