Sichelzellenanämie wird autosomal-rezessiv vererbt. Das bedeutet, dass ein Kind die Krankheit nur dann entwickelt, wenn es von beiden Elternteilen das defekte Gen für Hämoglobin S (HbS)... [mehr]
Die Uniformitätsregel ist ein Prinzip aus der Genetik, das von Gregor Mendel formuliert wurde. Sie besagt, dass bei Kreuzung von rebigen (homozygoten) Individuen, die sich in einem Merkmal unterscheiden, die Nachkommen in der ersten Filialgeneration (F1-Generation) uniform (einheitlich) sind. Das bedeutet, dass alle Nachkommen das gleiche Phänotyp (äußere Erscheinungsbild) zeigen, das dem dominanten Merkmal entspricht. Beispiel: Wenn man eine reinerbige Pflanze mit roten Blüten (dominant) mit einer reinerbigen Pflanze mit weißen Blüten (rezessiv) kreuzt, werden alle Nachkommen in der F1-Generation rote Blüten haben. Erst in der zweiten Filialgeneration (F2-Generation) treten dann wieder die rezessiven Merkmale auf, und es zeigt sich eine 3:1-Verteilung der Phänotypen (drei rote zu einem weißen). Die Uniformitätsregel ist eine der Grundlagen der Mendelschen Genetik und hilft, die Vererbung von Merkmalen zu verstehen.
Sichelzellenanämie wird autosomal-rezessiv vererbt. Das bedeutet, dass ein Kind die Krankheit nur dann entwickelt, wenn es von beiden Elternteilen das defekte Gen für Hämoglobin S (HbS)... [mehr]
Die 2. Mendelsche Regel, auch als Spaltungsregel bekannt, besagt, dass die Nachkommen einer Kreuzung von heterozygoten Individuen (Mischerbigen) in der F2-Generation ein bestimmtes Zahlenverhältn... [mehr]
Um Genotypen und Phänotypen in Erbgängen darzustellen und zu ermitteln, kannst du die Mendelschen Regeln und Punnett-Quadrate verwenden. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung1. **... [mehr]
Die Variabilität der Vererbung lässt sich durch die Prozesse der Meiose und Mutationen erklären: 1. **Meiose**: - **Crossing-over**: Während der Prophase I der Meiose tauschen... [mehr]
In den Geschlechtszellen (Spermien und Eizellen) eines Menschen ist für jedes Merkmal nur eine Anlage (ein Allel) vorhanden. Das liegt daran, dass Geschlechtszellen haploid sind, also nur einen e... [mehr]
Der Genotyp bezeichnet die genetische Ausstattung eines Organismus, also die Gesamtheit seiner Gene. Gregor Mendel, der als Vater der Genetik gilt, führte Experimente mit Erbsenpflanzen durch und... [mehr]
Bei einer Translokation handelt es sich um eine chromosale Mutation, bei der ein Abschnitt eines Chromosoms auf ein anderes, nicht homologes Chromosom übertragen wird. Wenn bei einer Translokatio... [mehr]
Giftstoffe, die eine Person während ihres Lebens aufnimmt, werden in der Regel nicht genetisch an die Nachkommen vererbt. Die genetische Vererbung betrifft die DNA, die von den Eltern an die Kind... [mehr]
Die erste Mendelsche Regel, auch Uniformitätsregel genannt, besagt, dass wenn zwei reinerbige (homozygote) Individuen, die sich in einem Merkmal unterscheiden, gekreuzt werden, alle Nachkommen de... [mehr]
Der Genotyp und der Phänotyp sind grundlegende Konzepte in der Genetik. - **Genotyp**: Dies bezieht sich auf die genetische Ausstattung eines Organismus, also die Gesamtheit der Gene, die er von... [mehr]