Zusammenfassung der Verhandlungen während der Kubakrise?

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Die Kubakrise im Oktober 1962 war eine 13-tägige Konfrontation zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion, ausgelöst durch die Entdeckung sowjetischer Raketenbasen auf Kuba. Die Verhandlungen zwischen den beiden Supermächten waren intensiv und fanden sowohl öffentlich als auch hinter den Kulissen statt. Die Krise begann, als US-Aufklärungsflugzeuge sowjetische Raketenbasen auf Kuba entdeckten. Präsident John F. Kennedy reagierte mit einer Seeblockade um Kuba und forderte den Abzug der Raketen. Die Welt stand am Rande eines nuklearen Krieges. Die Verhandlungen wurden hauptsächlich durch diplomatische Kanäle geführt. Kennedy und der sowjetische Premier Nikita Chruschtschow tauschten Briefe aus, in denen sie ihre Positionen darlegten. Die USA verlangten den Abzug der Raketen aus Kuba, während die Sowjetunion Sicherheitsgarantien für Kuba und den Abzug amerikanischer Raketen aus der Türkei forderte. Ein entscheidender Moment war die geheime Vereinbarung, dass die USA ihre Raketen aus der Türkei entfernen würden, während die Sowjetunion ihre Raketen aus Kuba abziehen würde. Diese Vereinbarung wurde nicht öffentlich gemacht, um das Gesicht beider Seiten zu wahren. Am 28. Oktober 1962 erklärte Chruschtschow, dass die Raketen abgebaut und nach Hause gebracht würden, was die Krise beendete. Die Verhandlungen während der Kubakrise sind ein Beispiel für die Bedeutung von Diplomatie und Kommunikation in der Vermeidung eines nuklearen Konflikts.

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