Besonderheiten der Medikamentenapplikation im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter.

Antwort

Bei der Medikamentenapplikation im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter sind mehrere Besonderheiten zu beachten: 1. **Dosierung**: Die Dosierung muss altersgerecht und oft gewichtsbasiert erfolgen, da Kinder unterschiedliche Körpergrößen und -gewichte haben. Über- oder Unterdosierung kann schwerwiegende Folgen haben. 2. **Formulierung**: Viele sind nicht in geeigneten Darreichungsformen für Kinder verfügbar. Flüssige Formen, wie Sirupe oder Tropfen, sind oft besser geeignet als Tabletten. 3. **Verabreichung**: Die Art der Verabreichung kann variieren. Einige Kinder können Medikamente nicht schlucken, daher sind alternative Methoden wie Inhalation oder rektale Applikation wichtig. 4. **Compliance**: Kinder können Schwierigkeiten haben, die Notwendigkeit der Medikation zu verstehen. Es ist wichtig, die Medikation kindgerecht zu erklären und gegebenenfalls spielerische Methoden zur Einnahme zu nutzen. 5. **Nebenwirkungen**: Kinder können empfindlicher auf Nebenwirkungen reagieren. Eine sorgfältige Beobachtung nach der Verabreichung ist notwendig. 6. **Entwicklung**: Die physiologischen und metabolischen Eigenschaften von Kindern unterscheiden sich von denen von Erwachsenen, was die Pharmakokinetik und Pharmakodynamik beeinflusst. 7. **Elternbeteiligung**: Die Einbeziehung der Eltern in den Medikationsprozess ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Medikation korrekt verabreicht wird und um Fragen oder Bedenken zu klären. Diese Aspekte sind wichtig, um die Sicherheit und Wirksamkeit der Medikation bei Kindern zu gewährleisten.

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