Ein Beispiel für eine Krankheit, die sowohl das Nervensystem als auch das Immunsystem betrifft, ist Multiple Sklerose (MS). Bei MS greift das Immunsystem fälschlicherweise die Myelinscheiden... [mehr]
Die Anästhesie in der Gynäkologie und Geburtshilfe spielt eine entscheidende Rolle, um Schmerzen während der Geburt und bei gynäkologischen Eingriffen zu lindern. Es gibt verschiedene Anästhesieverfahren, die je nach Situation eingesetzt werden: 1. **Epiduralanästhesie (EDA)**: Dies ist die häufigste Methode zur Schmerzlinderung während der Wehen. Ein Anästhesist platziert einen Katheter in den Epiduralraum der Wirbelsäule, um Schmerzmittel zu verabreichen. Dies ermöglicht eine gezielte Schmerzlinderung im Unterleib, während die Mutter wach und ansprechbar bleibt. 2. **Spinalanästhesie**: Diese Methode wird oft für geplante Kaiserschnitte verwendet. Hierbei wird ein Schmerzmittel direkt in den Liquorraum injiziert, was eine schnellere und intensivere Schmerzlinderung bewirkt. 3. **Allgemeinanästhesie**: Diese wird in der Regel nur in Notfällen oder bei bestimmten gynäkologischen Operationen eingesetzt, wenn eine tiefere Narkose erforderlich ist. 4. **Periphere Nervenblockaden**: Diese können ebenfalls zur Schmerzlinderung eingesetzt werden, insbesondere bei bestimmten chirurgischen Eingriffen. 5. **Analgesie ohne Anästhesie**: Methoden wie die Anwendung von Lachgas oder die Verwendung von Schmerzmitteln in Form von Injektionen können ebenfalls zur Schmerzlinderung beitragen. Die Wahl der Anästhesiemethode hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Gesundheitszustand der Mutter, der Verlauf der Geburt und die Präferenzen der Patientin. Es ist wichtig, dass werdende Mütter im Vorfeld über die verschiedenen Optionen informiert werden, um eine informierte Entscheidung treffen zu können.
Ein Beispiel für eine Krankheit, die sowohl das Nervensystem als auch das Immunsystem betrifft, ist Multiple Sklerose (MS). Bei MS greift das Immunsystem fälschlicherweise die Myelinscheiden... [mehr]
Das Epineurium ist die äußerste Bindegewebsschicht, die einen peripheren Nerv umgibt. Es schützt den Nerv und sorgt für strukturelle Integrität, indem es die einzelnen Nerven... [mehr]
Ja, das Epineurium ist eine Schicht aus straffem Bindegewebe, die die äußere Hülle eines peripheren Nervs bildet. Es schützt die Nervenfasern und sorgt für strukturelle Stabi... [mehr]
Die Anamnese des Hallux rigidus umfasst die Erhebung der Krankengeschichte des Patienten, um die Ursachen und Symptome der Erkrankung zu verstehen. Typische Fragen, die der Arzt stellen könnte, b... [mehr]
Die genaue Ursache von Multipler Sklerose (MS) ist noch nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, immunologischen und Umweltfaktoren eine Rolle sp... [mehr]
MCP-1 (Monocyte Chemoattractant Protein-1) ist ein Zytokin, das eine Rolle bei der Anlockung von Monozyten und anderen Immunzellen zu Entzündungsstellen spielt. CIPN (Chemotherapie-induzierte per... [mehr]
Die Strahlenbelastung bei einem Röntgen Thorax in 2 Ebenen (also in zwei Projektionen) liegt typischerweise zwischen 0,1 und 0,2 Millisievert (mSv). Dies ist vergleichbar mit der natürlichen... [mehr]
Ein hoher MCP-1 (Monocyte Chemoattractant Protein-1) Serumspiegel kann auf verschiedene entzündliche und immunologische Zustände hinweisen. MCP-1 ist ein Chemokin, das Monozyten und andere I... [mehr]
Fallot ist eine angeborene Herzfehlbildung, die als Fallot-Tetralogie bekannt ist. Sie besteht aus vier Hauptdefekten: einer Pulmonalstenose (Verengung der Lungenarterie), einem Ventrikelseptumdefekt... [mehr]
Die ICD-10 (Internationale Klassifikation der Krankheiten, 10. Revision) ist nominal skaliert. Das bedeutet, dass die Kategorien der ICD-10 als Namen oder Labels verwendet werden, um verschiedene Kran... [mehr]