Ein Beispiel für eine Krankheit, die sowohl das Nervensystem als auch das Immunsystem betrifft, ist Multiple Sklerose (MS). Bei MS greift das Immunsystem fälschlicherweise die Myelinscheiden... [mehr]
In der Kardiologie gibt es verschiedene antithrombot Therapiestrategien, die je nach Indikation und Patientensituation eingesetzt werden. Die wichtigsten Strategien umfassen: 1. **Antikoagulation**: Hierbei werden Medikamente eingesetzt, die die Blutgerinnung hemmen. Zu den häufigsten Antikoagulanzien gehören: - Vitamin-K-Antagonisten (z.B. Warfarin) - Direkte orale Antikoagulanzien (DOAKs) wie Apixaban, Rivaroxaban, Edoxaban und Dabigatran. 2. **Thrombozytenaggregationshemmer**: Diese Medikamente verhindern die Aggregation von Thrombozyten und werden häufig bei koronarer Herzkrankheit und nach Herzinfarkten eingesetzt. Zu den gängigen Thrombozytenaggregationshemmern zählen: - Acetylsalicylsäure (ASS) - Clopidogrel - Prasugrel - Ticagrelor 3. **Kombinationstherapien**: In bestimmten Fällen kann eine Kombination aus Antikoagulanzien und Thrombozytenaggregationshemmern erforderlich sein, insbesondere bei Patienten mit hohem Risiko für thromboembolische Ereignisse, wie z.B. nach einem Herzinfarkt oder bei Vorhofflimmern. 4. **Gerinnungsfaktoren-Inhibitoren**: Diese werden in speziellen Situationen eingesetzt, z.B. bei bestimmten Formen von Thrombosen oder bei Patienten mit genetischen Prädispositionen. Die Wahl der Therapie hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der spezifischen Erkrankung, dem Risiko für thromboembolische Ereignisse und den individuellen Patientenfaktoren. Es ist wichtig, die Therapie unter ärztlicher Aufsicht zu planen und anzupassen.
Ein Beispiel für eine Krankheit, die sowohl das Nervensystem als auch das Immunsystem betrifft, ist Multiple Sklerose (MS). Bei MS greift das Immunsystem fälschlicherweise die Myelinscheiden... [mehr]
Das Epineurium ist die äußerste Bindegewebsschicht, die einen peripheren Nerv umgibt. Es schützt den Nerv und sorgt für strukturelle Integrität, indem es die einzelnen Nerven... [mehr]
Ja, das Epineurium ist eine Schicht aus straffem Bindegewebe, die die äußere Hülle eines peripheren Nervs bildet. Es schützt die Nervenfasern und sorgt für strukturelle Stabi... [mehr]
Die Anamnese des Hallux rigidus umfasst die Erhebung der Krankengeschichte des Patienten, um die Ursachen und Symptome der Erkrankung zu verstehen. Typische Fragen, die der Arzt stellen könnte, b... [mehr]
Die genaue Ursache von Multipler Sklerose (MS) ist noch nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, immunologischen und Umweltfaktoren eine Rolle sp... [mehr]
MCP-1 (Monocyte Chemoattractant Protein-1) ist ein Zytokin, das eine Rolle bei der Anlockung von Monozyten und anderen Immunzellen zu Entzündungsstellen spielt. CIPN (Chemotherapie-induzierte per... [mehr]
Die Strahlenbelastung bei einem Röntgen Thorax in 2 Ebenen (also in zwei Projektionen) liegt typischerweise zwischen 0,1 und 0,2 Millisievert (mSv). Dies ist vergleichbar mit der natürlichen... [mehr]
Ein hoher MCP-1 (Monocyte Chemoattractant Protein-1) Serumspiegel kann auf verschiedene entzündliche und immunologische Zustände hinweisen. MCP-1 ist ein Chemokin, das Monozyten und andere I... [mehr]
Fallot ist eine angeborene Herzfehlbildung, die als Fallot-Tetralogie bekannt ist. Sie besteht aus vier Hauptdefekten: einer Pulmonalstenose (Verengung der Lungenarterie), einem Ventrikelseptumdefekt... [mehr]
Die ICD-10 (Internationale Klassifikation der Krankheiten, 10. Revision) ist nominal skaliert. Das bedeutet, dass die Kategorien der ICD-10 als Namen oder Labels verwendet werden, um verschiedene Kran... [mehr]