Ein Beispiel für eine Krankheit, die sowohl das Nervensystem als auch das Immunsystem betrifft, ist Multiple Sklerose (MS). Bei MS greift das Immunsystem fälschlicherweise die Myelinscheiden... [mehr]
Chemilumineszenz-Markierungen werden in der Testführung von Immunoassays häufig verwendet, um die Sensitivität und Spezifität der Tests zu erhöhen. Hier ist eine allgemeine Übersicht, wie sie in der Routineanwendung eingesetzt werden: 1. **Markierung von Antikörpern oder Antigenen**: In einem Immunoassay werden entweder Antikörper oder Antigene mit einem chemilumineszenten Stoff markiert. Diese Markierung ermöglicht die Detektion des Zielmoleküls durch die Emission von Licht. 2. **Bindungsreaktion**: Das markierte Molekül wird in die Probe eingebracht, wo es spezifisch an das Zielmolekül (Antigen oder Antikörper) bindet. Diese Bindung ist der Schlüssel zur Spezifität des Tests. 3. **Waschschritte**: Nach der Bindungsreaktion werden mehrere Waschschritte durchgeführt, um ungebundene oder unspezifisch gebundene Markierungen zu entfernen. Dies reduziert Hintergrundrauschen und erhöht die Genauigkeit des Tests. 4. **Substratzugabe**: Ein chemilumineszentes Substrat wird hinzugefügt, das mit der Markierung reagiert und Licht emittiert. Die Intensität des emittierten Lichts ist proportional zur Menge des gebundenen Zielmoleküls. 5. **Messung**: Die Lichtemission wird mit einem Luminometer oder einem ähnlichen Gerät gemessen. Diese Messung liefert quantitative oder qualitative Daten über die Anwesenheit und Menge des Zielmoleküls in der Probe. 6. **Auswertung**: Die gemessenen Lichtsignale werden ausgewertet und mit Standardkurven verglichen, um die Konzentration des Zielmoleküls in der Probe zu bestimmen. Chemilumineszenz-Immunoassays sind besonders nützlich in der klinischen Diagnostik, da sie eine hohe Empfindlichkeit und einen großen dynamischen Bereich bieten. Sie werden häufig in der Diagnostik von Infektionskrankheiten, Hormonanalysen und Tumormarker-Tests eingesetzt.
Ein Beispiel für eine Krankheit, die sowohl das Nervensystem als auch das Immunsystem betrifft, ist Multiple Sklerose (MS). Bei MS greift das Immunsystem fälschlicherweise die Myelinscheiden... [mehr]
Das Epineurium ist die äußerste Bindegewebsschicht, die einen peripheren Nerv umgibt. Es schützt den Nerv und sorgt für strukturelle Integrität, indem es die einzelnen Nerven... [mehr]
Ja, das Epineurium ist eine Schicht aus straffem Bindegewebe, die die äußere Hülle eines peripheren Nervs bildet. Es schützt die Nervenfasern und sorgt für strukturelle Stabi... [mehr]
Die Anamnese des Hallux rigidus umfasst die Erhebung der Krankengeschichte des Patienten, um die Ursachen und Symptome der Erkrankung zu verstehen. Typische Fragen, die der Arzt stellen könnte, b... [mehr]
Die genaue Ursache von Multipler Sklerose (MS) ist noch nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, immunologischen und Umweltfaktoren eine Rolle sp... [mehr]
MCP-1 (Monocyte Chemoattractant Protein-1) ist ein Zytokin, das eine Rolle bei der Anlockung von Monozyten und anderen Immunzellen zu Entzündungsstellen spielt. CIPN (Chemotherapie-induzierte per... [mehr]
Die Strahlenbelastung bei einem Röntgen Thorax in 2 Ebenen (also in zwei Projektionen) liegt typischerweise zwischen 0,1 und 0,2 Millisievert (mSv). Dies ist vergleichbar mit der natürlichen... [mehr]
Ein hoher MCP-1 (Monocyte Chemoattractant Protein-1) Serumspiegel kann auf verschiedene entzündliche und immunologische Zustände hinweisen. MCP-1 ist ein Chemokin, das Monozyten und andere I... [mehr]
Fallot ist eine angeborene Herzfehlbildung, die als Fallot-Tetralogie bekannt ist. Sie besteht aus vier Hauptdefekten: einer Pulmonalstenose (Verengung der Lungenarterie), einem Ventrikelseptumdefekt... [mehr]
Die ICD-10 (Internationale Klassifikation der Krankheiten, 10. Revision) ist nominal skaliert. Das bedeutet, dass die Kategorien der ICD-10 als Namen oder Labels verwendet werden, um verschiedene Kran... [mehr]