Ein Beispiel für eine Krankheit, die sowohl das Nervensystem als auch das Immunsystem betrifft, ist Multiple Sklerose (MS). Bei MS greift das Immunsystem fälschlicherweise die Myelinscheiden... [mehr]
Die Diagnostik einer Lungenembolie umfasst mehrere Schritte und Methoden, um die Anwesenheit und den Schweregrad der Embolie zu bestimmen. Hier sind die gängigsten diagnostischen Verfahren: 1. **Anamnese und körperliche Untersuchung**: Der Arzt wird nach Symptomen wie plötzlicher Atemnot, Brustschmerzen, Husten (manchmal mit blutigem Auswurf) und Risikofaktoren wie kürzlichen Operationen, Immobilität oder Thrombosen fragen. 2. **Bluttests**: Ein D-Dimer-Test kann helfen, das Vorhandensein von Blutgerinnseln zu erkennen. Ein erhöhter D-Dimer-Wert kann auf eine Lungenembolie hinweisen, ist aber nicht spezifisch. 3. **Bildgebende Verfahren**: - **CT-Angiographie (CTA)**: Dies ist die bevorzugte Methode zur Diagnose einer Lungenembolie. Sie ermöglicht eine detaillierte Darstellung der Lungenarterien. - **Lungenperfusions- und Ventilationsszintigraphie (V/Q-Scan)**: Diese Methode wird verwendet, wenn eine CT-Angiographie nicht möglich ist. Sie zeigt Bereiche der Lunge, die nicht ausreichend durchblutet oder belüftet sind. - **Röntgen-Thorax**: Ein Röntgenbild der Brust kann andere Ursachen für die Symptome ausschließen, ist aber nicht spezifisch für eine Lungenembolie. 4. **Ultraschall**: Ein Ultraschall der Beine (Doppler-Sonographie) kann verwendet werden, um tiefe Venenthrombosen (DVT) zu erkennen, die häufig die Ursache einer Lungenembolie sind. 5. **Echokardiographie**: Diese Methode kann verwendet werden, um die Auswirkungen der Embolie auf das Herz zu beurteilen, insbesondere bei Verdacht auf eine schwere Lungenembolie. 6. **Elektrokardiogramm (EKG)**: Ein EKG kann helfen, andere Ursachen für Brustschmerzen auszuschließen und Hinweise auf eine Belastung des rechten Herzens zu geben. Die Wahl der diagnostischen Methode hängt von den individuellen Umständen des Patienten und der Verfügbarkeit der Tests ab.
Ein Beispiel für eine Krankheit, die sowohl das Nervensystem als auch das Immunsystem betrifft, ist Multiple Sklerose (MS). Bei MS greift das Immunsystem fälschlicherweise die Myelinscheiden... [mehr]
Das Epineurium ist die äußerste Bindegewebsschicht, die einen peripheren Nerv umgibt. Es schützt den Nerv und sorgt für strukturelle Integrität, indem es die einzelnen Nerven... [mehr]
Ja, das Epineurium ist eine Schicht aus straffem Bindegewebe, die die äußere Hülle eines peripheren Nervs bildet. Es schützt die Nervenfasern und sorgt für strukturelle Stabi... [mehr]
Die Anamnese des Hallux rigidus umfasst die Erhebung der Krankengeschichte des Patienten, um die Ursachen und Symptome der Erkrankung zu verstehen. Typische Fragen, die der Arzt stellen könnte, b... [mehr]
Die genaue Ursache von Multipler Sklerose (MS) ist noch nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, immunologischen und Umweltfaktoren eine Rolle sp... [mehr]
MCP-1 (Monocyte Chemoattractant Protein-1) ist ein Zytokin, das eine Rolle bei der Anlockung von Monozyten und anderen Immunzellen zu Entzündungsstellen spielt. CIPN (Chemotherapie-induzierte per... [mehr]
Die Strahlenbelastung bei einem Röntgen Thorax in 2 Ebenen (also in zwei Projektionen) liegt typischerweise zwischen 0,1 und 0,2 Millisievert (mSv). Dies ist vergleichbar mit der natürlichen... [mehr]
Ein hoher MCP-1 (Monocyte Chemoattractant Protein-1) Serumspiegel kann auf verschiedene entzündliche und immunologische Zustände hinweisen. MCP-1 ist ein Chemokin, das Monozyten und andere I... [mehr]
Fallot ist eine angeborene Herzfehlbildung, die als Fallot-Tetralogie bekannt ist. Sie besteht aus vier Hauptdefekten: einer Pulmonalstenose (Verengung der Lungenarterie), einem Ventrikelseptumdefekt... [mehr]
Die ICD-10 (Internationale Klassifikation der Krankheiten, 10. Revision) ist nominal skaliert. Das bedeutet, dass die Kategorien der ICD-10 als Namen oder Labels verwendet werden, um verschiedene Kran... [mehr]