Was ist das Dumping-Syndrom?

Antwort

Das Dumping-Syndrom ist eine Erkrankung, die häufig nach einer Magenoperation auftritt, insbesondere nach Eingriffen wie einer Magenbypass-Operation oder einer Gastrektomie. Es tritt auf, wenn Nahrung, insbesondere Zucker, zu schnell aus dem Magen in den Dünndarm gelangt. Dies kann zu einer Reihe von Symptomen führen, die in zwei Kategorien unterteilt werden: 1. **Frühdumping-Syndrom**: Tritt innerhalb von 10 bis 30 Minuten nach dem Essen auf und kann Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchkrämpfe, Durchfall, Schwindel und Herzklopfen verursachen. 2. **Spätdumping-Syndrom**: Tritt 1 bis 3 Stunden nach dem Essen auf und ist oft mit einer Hypoglykämie (niedriger Blutzucker) verbunden. Symptome können Schwitzen, Schwäche, Zittern, Schwindel und Verwirrung umfassen. Behandlungsmöglichkeiten umfassen Ernährungsumstellungen wie kleinere, häufigere Mahlzeiten, Vermeidung von zuckerreichen Lebensmitteln und das Trinken von Flüssigkeiten zwischen den Mahlzeiten statt währenddessen. In schweren Fällen können Medikamente oder weitere chirurgische Eingriffe erforderlich sein. Weitere Informationen findest du auf medizinischen Websites wie [Mayo Clinic](https://www.mayoclinic.org/de) oder [WebMD](https://www.webmd.com).

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