Ein Beispiel für eine Krankheit, die sowohl das Nervensystem als auch das Immunsystem betrifft, ist Multiple Sklerose (MS). Bei MS greift das Immunsystem fälschlicherweise die Myelinscheiden... [mehr]
Die Kodierung des Schalldrucks im auditiven System erfolgt durch eine Reihe von komplexen Prozessen, die Schallwellen in elektrische Signale umwandeln, die das Gehirn interpretieren kann. Hier ist eine vereinfachte Übersicht: 1. **Schallwellenaufnahme**: Schallwellen werden vom Außenohr (Ohrmuschel und Gehörgang) eingefangen und zum Trommelfell geleitet. 2. **Mechanische Übertragung**: Das Trommelfell vibriert aufgrund der Schallwellen und überträgt diese Vibrationen auf die Gehörknöchelchen (Hammer, Amboss, Steigbügel) im Mittelohr. Diese Knöchelchen verstärken die Vibrationen und übertragen sie auf das ovale Fenster der Cochlea im Innenohr. 3. **Hydromechanische Umwandlung**: Die Vibrationen des ovalen Fensters erzeugen Wellen in der Flüssigkeit (Perilymphe) innerhalb der Cochlea. Diese Wellen bewegen die Basilarmembran, die sich entlang der Cochlea erstreckt. 4. **Mechanische zu elektrischer Umwandlung**: Auf der Basilarmembran befinden sich Haarzellen, die mechanische Bewegung in elektrische Signale umwandeln. Wenn die Basilarmembran vibriert, biegen sich die Haarzellen, was zur Öffnung von Ionenkanälen führt und eine Depolarisation der Haarzellen verursacht. Dies erzeugt elektrische Signale. 5. **Signalweiterleitung**: Die elektrischen Signale werden von den Haarzellen an die Hörnervenfasern weitergeleitet. Diese Nervenfasern bündeln sich zum Hörnerv (Nervus cochlearis), der die Signale zum Gehirn transportiert. 6. **Zentrale Verarbeitung**: Die Signale werden im Gehirn, insbesondere im auditorischen Kortex, weiterverarbeitet und interpretiert. Hier werden die Informationen über Frequenz, Lautstärke und Richtung des Schalls analysiert. Dieser Prozess ermöglicht es dem Gehirn, Schallwellen als spezifische Töne, Sprache oder Geräusche zu erkennen und zu interpretieren.
Ein Beispiel für eine Krankheit, die sowohl das Nervensystem als auch das Immunsystem betrifft, ist Multiple Sklerose (MS). Bei MS greift das Immunsystem fälschlicherweise die Myelinscheiden... [mehr]
Das Epineurium ist die äußerste Bindegewebsschicht, die einen peripheren Nerv umgibt. Es schützt den Nerv und sorgt für strukturelle Integrität, indem es die einzelnen Nerven... [mehr]
Ja, das Epineurium ist eine Schicht aus straffem Bindegewebe, die die äußere Hülle eines peripheren Nervs bildet. Es schützt die Nervenfasern und sorgt für strukturelle Stabi... [mehr]
Die Anamnese des Hallux rigidus umfasst die Erhebung der Krankengeschichte des Patienten, um die Ursachen und Symptome der Erkrankung zu verstehen. Typische Fragen, die der Arzt stellen könnte, b... [mehr]
Die genaue Ursache von Multipler Sklerose (MS) ist noch nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, immunologischen und Umweltfaktoren eine Rolle sp... [mehr]
MCP-1 (Monocyte Chemoattractant Protein-1) ist ein Zytokin, das eine Rolle bei der Anlockung von Monozyten und anderen Immunzellen zu Entzündungsstellen spielt. CIPN (Chemotherapie-induzierte per... [mehr]
Die Strahlenbelastung bei einem Röntgen Thorax in 2 Ebenen (also in zwei Projektionen) liegt typischerweise zwischen 0,1 und 0,2 Millisievert (mSv). Dies ist vergleichbar mit der natürlichen... [mehr]
Ein hoher MCP-1 (Monocyte Chemoattractant Protein-1) Serumspiegel kann auf verschiedene entzündliche und immunologische Zustände hinweisen. MCP-1 ist ein Chemokin, das Monozyten und andere I... [mehr]
Fallot ist eine angeborene Herzfehlbildung, die als Fallot-Tetralogie bekannt ist. Sie besteht aus vier Hauptdefekten: einer Pulmonalstenose (Verengung der Lungenarterie), einem Ventrikelseptumdefekt... [mehr]
Die ICD-10 (Internationale Klassifikation der Krankheiten, 10. Revision) ist nominal skaliert. Das bedeutet, dass die Kategorien der ICD-10 als Namen oder Labels verwendet werden, um verschiedene Kran... [mehr]