Ein Beispiel für eine Krankheit, die sowohl das Nervensystem als auch das Immunsystem betrifft, ist Multiple Sklerose (MS). Bei MS greift das Immunsystem fälschlicherweise die Myelinscheiden... [mehr]
Die Pathophysiologie der Spinalkanalstenose umfasst mehrere Schritte und Mechanismen, die zu einer Verengung des Spinalkanals führen und die Nervenstrukturen komprimieren. Hier ist ein Überblick über den Verlauf: 1. **Degenerative Veränderungen**: Mit zunehmendem Alter kommt es häufig zu degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule, einschließlich Bandscheibenverschleiß, Arthrose der Facettengelenke und Verdickung der Bänder (insbesondere des Ligamentum flavum). 2. **Bandscheibenvorwölbung oder -vorfall**: Die Bandscheiben können sich vorwölben oder vorfallen, was den Raum im Spinalkanal weiter einengt. 3. **Osteophytenbildung**: Knochenwucherungen (Osteophyten) können sich an den Wirbelkörpern und Facettengelenken bilden, was ebenfalls zur Verengung des Spinalkanals beiträgt. 4. **Verdickung der Bänder**: Das Ligamentum flavum kann sich verdicken und in den Spinalkanal hineinragen, was den Raum für die Nerven weiter reduziert. 5. **Kompression der Nervenstrukturen**: Die Verengung des Spinalkanals führt zu einer Kompression der darin verlaufenden Nervenwurzeln und des Rückenmarks. Dies kann zu Schmerzen, Taubheitsgefühlen, Schwäche und anderen neurologischen Symptomen führen. 6. **Entzündungsreaktionen**: Die mechanische Kompression kann entzündliche Reaktionen hervorrufen, die die Symptome weiter verschlimmern. 7. **Durchblutungsstörungen**: Die Kompression kann auch die Durchblutung der Nervenstrukturen beeinträchtigen, was zu einer weiteren Verschlechterung der Nervenfunktion führt. Diese pathophysiologischen Mechanismen führen zusammen zu den typischen Symptomen einer Spinalkanalstenose, wie Rückenschmerzen, Beinschmerzen, Schwäche und sensorischen Störungen.
Ein Beispiel für eine Krankheit, die sowohl das Nervensystem als auch das Immunsystem betrifft, ist Multiple Sklerose (MS). Bei MS greift das Immunsystem fälschlicherweise die Myelinscheiden... [mehr]
Das Epineurium ist die äußerste Bindegewebsschicht, die einen peripheren Nerv umgibt. Es schützt den Nerv und sorgt für strukturelle Integrität, indem es die einzelnen Nerven... [mehr]
Ja, das Epineurium ist eine Schicht aus straffem Bindegewebe, die die äußere Hülle eines peripheren Nervs bildet. Es schützt die Nervenfasern und sorgt für strukturelle Stabi... [mehr]
Die Anamnese des Hallux rigidus umfasst die Erhebung der Krankengeschichte des Patienten, um die Ursachen und Symptome der Erkrankung zu verstehen. Typische Fragen, die der Arzt stellen könnte, b... [mehr]
Die genaue Ursache von Multipler Sklerose (MS) ist noch nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, immunologischen und Umweltfaktoren eine Rolle sp... [mehr]
MCP-1 (Monocyte Chemoattractant Protein-1) ist ein Zytokin, das eine Rolle bei der Anlockung von Monozyten und anderen Immunzellen zu Entzündungsstellen spielt. CIPN (Chemotherapie-induzierte per... [mehr]
Die Strahlenbelastung bei einem Röntgen Thorax in 2 Ebenen (also in zwei Projektionen) liegt typischerweise zwischen 0,1 und 0,2 Millisievert (mSv). Dies ist vergleichbar mit der natürlichen... [mehr]
Ein hoher MCP-1 (Monocyte Chemoattractant Protein-1) Serumspiegel kann auf verschiedene entzündliche und immunologische Zustände hinweisen. MCP-1 ist ein Chemokin, das Monozyten und andere I... [mehr]
Fallot ist eine angeborene Herzfehlbildung, die als Fallot-Tetralogie bekannt ist. Sie besteht aus vier Hauptdefekten: einer Pulmonalstenose (Verengung der Lungenarterie), einem Ventrikelseptumdefekt... [mehr]
Die ICD-10 (Internationale Klassifikation der Krankheiten, 10. Revision) ist nominal skaliert. Das bedeutet, dass die Kategorien der ICD-10 als Namen oder Labels verwendet werden, um verschiedene Kran... [mehr]