Die Glykolyse ist ein zentraler Stoffwechselweg, bei dem Glukose in zwei Moleküle Pyruvat umgewandelt wird. Dieser Prozess findet im Zytoplasma der Zelle statt und besteht aus zehn enzymatisch ka... [mehr]
Die Tumortherapie mittels Phosphotyrosinkinaseinhibitoren (TKIs) zielt darauf ab, die Aktivität von Tyrosinkinasen zu hemmen, die oft in der Signalübertragung von Krebszellen eine Rolle spielen. Tyrosinkinasen Enzyme, die Phosphatgruppen an Tyrosinreste von Proteinen anheften und dadurch Signalwege aktivieren, die das Zellwachstum, die Zellteilung und die Überlebensfähigkeit von Tumorzellen fördern. Durch die Hemmung dieser Enzyme können TKIs das Tumorwachstum verlangsamen oder stoppen. Die Glykolyse, der Prozess, durch den Glukose in Energie umgewandelt wird, spielt eine entscheidende Rolle im Stoffwechsel von Krebszellen. Tumorzellen haben oft einen erhöhten Glukosebedarf, um ihre schnelle Teilung und das Wachstum zu unterstützen. Dies führt zu einer verstärkten Glykolyse, selbst unter Bedingungen, in denen Sauerstoff vorhanden ist (Warburg-Effekt). Glucosetransporter sind Proteine, die für den Transport von Glukose in die Zelle verantwortlich sind. Eine erhöhte Expression dieser Transporter in Tumorzellen ermöglicht eine effizientere Aufnahme von Glukose, was wiederum die Glykolyse und damit die Energieproduktion in Krebszellen steigert. Die Verbindung zwischen TKIs, Glykolyse und Glucosetransportern liegt darin, dass die Hemmung von Tyrosinkinasen auch die Signalwege beeinflussen kann, die für die Regulation der Glukoseaufnahme und des Glykolyseprozesses verantwortlich sind. Durch die Beeinflussung dieser Signalwege können TKIs die metabolischen Eigenschaften von Tumorzellen verändern und deren Wachstum weiter hemmen.
Die Glykolyse ist ein zentraler Stoffwechselweg, bei dem Glukose in zwei Moleküle Pyruvat umgewandelt wird. Dieser Prozess findet im Zytoplasma der Zelle statt und besteht aus zehn enzymatisch ka... [mehr]
Es ist wichtig, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wie Cadrin in Kombination mit Blutdruckmedikamenten einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren. Sie können mögliche Wechsel... [mehr]
Im Zusammenhang mit Medikamenten bedeutet "induzieren", dass ein Medikament die Aktivität bestimmter Enzyme im Körper erhöht. Dies kann dazu führen, dass andere Medikamen... [mehr]
Die Abkürzung "i.v." steht für "intravenös" und bezieht sich auf die Verabreichung von Medikamenten oder Flüssigkeiten direkt in eine Vene. Der Zeitpunkt oder d... [mehr]
Bornaprin ist ein Anticholinergikum, das hauptsächlich zur Behandlung von Parkinson-Symptomen eingesetzt wird. Es wirkt, indem es die Wirkung von Acetylcholin im zentralen Nervensystem hemmt. Ace... [mehr]
Sormodren ist der Handelsname für den Wirkstoff Metixen, der zu den Anticholinergika gehört. Diese Medikamente wirken, indem sie die Wirkung des Neurotransmitters Acetylcholin im zentralen N... [mehr]
In der Urologie gibt es verschiedene Punktionsverfahren, die je nach Indikation und Ziel der Untersuchung oder Behandlung eingesetzt werden. Hier sind einige der häufigsten: 1. **Nierenbiopsie**... [mehr]
Ein chronisches Kompartmentsyndrom bei Sportlern ist eine Erkrankung, bei der der Druck in einem Muskelkompartiment (einem abgegrenzten Raum innerhalb der Muskeln, der von Faszien umgeben ist) wä... [mehr]
Die Weber-Klassifikation ist ein System zur Einteilung von Sprunggelenksfrakturen, basierend auf der Höhe der Fraktur im Verhältnis zur Syndesmose, dem Band, das die beiden Knochen des Unter... [mehr]
Im Sprunggelenksbereich gibt es verschiedene Arten von Frakturen, die je nach Lokalisation und Schweregrad variieren können. Zu den häufigsten Frakturen gehören: 1. **Malleolarfrakture... [mehr]