Ein Beispiel für eine Krankheit, die sowohl das Nervensystem als auch das Immunsystem betrifft, ist Multiple Sklerose (MS). Bei MS greift das Immunsystem fälschlicherweise die Myelinscheiden... [mehr]
Der Mikrodilutionstest ist eine Methode zur Bestimmung der minimalen Hemmkonzentration (MHK) von antimikrobiellen Substanzen gegen Mikroorganismen. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Erklärung Verfahrens: 1. **Vorbereitung der Mikrotiterplatte**: Eine Mikrotiterplatte mit 96 Vertiefungen (Wells) wird verwendet. Jede Vertiefung enthält eine definierte Menge an Nährmedium. 2. **Verdünnungsreihe erstellen**: Eine Verdünnungsreihe der zu testenden antimikrobiellen Substanz wird in den Wells der Mikrotiterplatte erstellt. Dies geschieht durch serielle Verdünnung, bei der die Konzentration der Substanz von Well zu Well abnimmt. 3. **Inokulation**: Eine standardisierte Menge des zu testenden Mikroorganismus (z.B. Bakterien) wird in jede Vertiefung gegeben. Die Konzentration der Mikroorganismen wird oft auf eine bestimmte Dichte eingestellt, z.B. 10^5 bis 10^6 KBE/ml (koloniebildende Einheiten pro Milliliter). 4. **Inkubation**: Die Mikrotiterplatte wird für eine bestimmte Zeit (meist 18-24 Stunden) bei einer geeigneten Temperatur (meist 35-37°C) inkubiert. 5. **Auswertung**: Nach der Inkubation wird das Wachstum der Mikroorganismen in den Wells visuell oder durch Messung der Trübung (optische Dichte) bewertet. Die minimale Hemmkonzentration (MHK) ist die niedrigste Konzentration der antimikrobiellen Substanz, bei der kein sichtbares Wachstum des Mikroorganismus mehr zu beobachten ist. Der Mikrodilutionstest ist eine standardisierte Methode und wird häufig in der klinischen Mikrobiologie verwendet, um die Empfindlichkeit von Bakterien gegenüber Antibiotika zu testen.
Ein Beispiel für eine Krankheit, die sowohl das Nervensystem als auch das Immunsystem betrifft, ist Multiple Sklerose (MS). Bei MS greift das Immunsystem fälschlicherweise die Myelinscheiden... [mehr]
Das Epineurium ist die äußerste Bindegewebsschicht, die einen peripheren Nerv umgibt. Es schützt den Nerv und sorgt für strukturelle Integrität, indem es die einzelnen Nerven... [mehr]
Ja, das Epineurium ist eine Schicht aus straffem Bindegewebe, die die äußere Hülle eines peripheren Nervs bildet. Es schützt die Nervenfasern und sorgt für strukturelle Stabi... [mehr]
Die Anamnese des Hallux rigidus umfasst die Erhebung der Krankengeschichte des Patienten, um die Ursachen und Symptome der Erkrankung zu verstehen. Typische Fragen, die der Arzt stellen könnte, b... [mehr]
Die genaue Ursache von Multipler Sklerose (MS) ist noch nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, immunologischen und Umweltfaktoren eine Rolle sp... [mehr]
MCP-1 (Monocyte Chemoattractant Protein-1) ist ein Zytokin, das eine Rolle bei der Anlockung von Monozyten und anderen Immunzellen zu Entzündungsstellen spielt. CIPN (Chemotherapie-induzierte per... [mehr]
Die Strahlenbelastung bei einem Röntgen Thorax in 2 Ebenen (also in zwei Projektionen) liegt typischerweise zwischen 0,1 und 0,2 Millisievert (mSv). Dies ist vergleichbar mit der natürlichen... [mehr]
Ein hoher MCP-1 (Monocyte Chemoattractant Protein-1) Serumspiegel kann auf verschiedene entzündliche und immunologische Zustände hinweisen. MCP-1 ist ein Chemokin, das Monozyten und andere I... [mehr]
Fallot ist eine angeborene Herzfehlbildung, die als Fallot-Tetralogie bekannt ist. Sie besteht aus vier Hauptdefekten: einer Pulmonalstenose (Verengung der Lungenarterie), einem Ventrikelseptumdefekt... [mehr]
Die ICD-10 (Internationale Klassifikation der Krankheiten, 10. Revision) ist nominal skaliert. Das bedeutet, dass die Kategorien der ICD-10 als Namen oder Labels verwendet werden, um verschiedene Kran... [mehr]