Die fünf Phasen eines T-Shirts mit Umweltfakten

Die fünf Phasen eines T-Shirts und ihre Umweltauswirkungen sind:

1. **Rohstoffgewinnung**:
- Baumwolle ist eine der häufigsten Materialien für T-Shirts. Der Anbau benötigt viel Wasser und Pestizide, was die Umwelt belastet. Bio-Baumwolle ist eine nachhaltigere Alternative, da sie ohne chemische Düngemittel und Pestizide angebaut wird.

2. **Produktion**:
- Die Herstellung von T-Shirts erfordert Energie und Wasser. Die Textilindustrie ist für einen erheblichen Teil der globalen Wasserverschmutzung verantwortlich, da Chemikalien und Farbstoffe in Gewässer gelangen können. Zudem entstehen bei der Produktion CO2-Emissionen.

3. **Transport**:
- T-Shirts werden oft international transportiert, was zu einem hohen CO2-Ausstoß führt. Der Transport von Rohstoffen und fertigen Produkten trägt erheblich zur globalen Erwärmung bei.

4. **Verkauf**:
- Der Einzelhandel verursacht zusätzliche Umweltauswirkungen, z.B. durch den Energieverbrauch in Geschäften und die Verpackung. Viele T-Shirts werden in Plastik verpackt, was zur Plastikmüllkrise beiträgt.

5. **Entsorgung**:
- T-Shirts landen oft auf Deponien, wo sie Jahre brauchen, um sich zu zersetzen. Textilien können recycelt oder wiederverwendet werden, was die Umweltbelastung verringert. Die Förderung von Second-Hand-Käufen und Upcycling kann die Lebensdauer von T-Shirts verlängern.

Diese Phasen verdeutlichen die komplexen Umweltauswirkungen der T-Shirt-Produktion und -Nutzung.