Michel Foucault ist vor allem für seine Arbeiten zur Macht, Wissen und Diskursanalyse bekannt, weniger für eine spezifische Systemtheorie. Foucaults Ansatz konzentriert sich auf die Untersuc... [mehr]
Die neukantianische Wertephilosophie ist eine philosophische Strömung, die sich aus den Ideen von Immanuel Kant ableitet und sich insbesondere mit der Frage nach den Grundlagen von Werten und Normen beschäftigt. Sie entstand im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, vor allem durch Denker wie Hermann Cohen, Paul Natorp und Ernst Cassirer. Ein zentrales Anliegen der neukantianischen Wertephilosophie ist es, die objektive Gültigkeit von Werten zu begründen zu zeigen, dass Werte nicht willkürlich sind, sondern auf rationalen und universellen Prinzipien basieren. Dabei wird oft der Unterschied zwischen faktischen Gegebenheiten und normativen Ansprüchen betont. Die neukantianische Perspektive sieht Werte als etwas, das durch den menschlichen Verstand erkannt und begründet werden kann, was eine Verbindung zwischen Ethik, Ästhetik und Wissenschaft herstellt. Diese Philosophie hat auch Einfluss auf die Sozialwissenschaften und die Erziehungsphilosophie ausgeübt, indem sie die Bedeutung von Bildung und kulturellen Werten in der Gesellschaft hervorhebt. Insgesamt versucht die neukantianische Wertephilosophie, eine Brücke zwischen der empirischen Welt und den normativen Ansprüchen des menschlichen Handelns zu schlagen.
Michel Foucault ist vor allem für seine Arbeiten zur Macht, Wissen und Diskursanalyse bekannt, weniger für eine spezifische Systemtheorie. Foucaults Ansatz konzentriert sich auf die Untersuc... [mehr]
Die Handlungstheorie nach Alfred Schütz ist eine soziologische Theorie, die sich mit dem subjektiven Sinn und der sozialen Konstruktion der Wirklichkeit beschäftigt. Schütz betont, dass... [mehr]
Immanuel Kant unterscheidet sich in seiner Vorstellung von der Allgemeingültigkeit des ästhetischen Urteils deutlich von der früheren Aufklärungsphilosophie. Kant argumentiert in... [mehr]
Gerechtigkeit ist ein ethisches Prinzip, das darauf abzielt, jedem Individuum das zu geben, was ihm zusteht. Es umfasst Konzepte wie Fairness, Gleichheit und Unparteilichkeit. Gerechtigkeit kann sich... [mehr]
Andreas Kaminski wurde am 1. Juni 1978 in Stuttgart, Deutschland, geboren.
Die Ideenlehre Platons ist ein zentrales Konzept seiner Philosophie und bezieht sich auf die Existenz von abstrakten, immateriellen "Ideen" oder "Formen", die die wahre Realitä... [mehr]
Dietrich Bonhoeffer, ein deutscher Theologe und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, entwickelte eine Ethik, die stark von seinem christlichen Glauben und seiner theologischen Ü... [mehr]
Seneca, der römische Philosoph, hat viele bedeutende Zitate über die Zeit hinterlassen. Hier sind einige seiner bekanntesten: 1. "Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es... [mehr]
Im Kontext des Konstruktivismus bezieht sich "Viabilität" auf die Nützlichkeit oder Brauchbarkeit von Wissen und Konzepten in der Praxis. Anstatt die Wahrheit oder Objektivitä... [mehr]
Heinrich Roth, ein deutscher Pädagoge, definierte Mündigkeit als die Fähigkeit und Bereitschaft des Individuums, selbstständig und verantwortungsbewusst zu denken und zu handeln. M... [mehr]