Michel Foucault ist vor allem für seine Arbeiten zur Macht, Wissen und Diskursanalyse bekannt, weniger für eine spezifische Systemtheorie. Foucaults Ansatz konzentriert sich auf die Untersuc... [mehr]
Marx und Engels sehen revolutionäre Eingriffe in die herrschenden Rechte als notwendig an um die kapitalistische Gesellschaftsordnung zu überwinden und eine klassenlose Gesellschaft zu schaffen. Diese Eingriffe beinhalten unter anderem die Enteignung des Privateigentums an Produktionsmitteln, die Abschaffung des Erbrechts, die Zentralisierung des Kredits und der Kommunikation in den Händen des Staates sowie die Einführung einer progressiven Einkommensteuer. Die Legitimation dieser Eingriffe leiten Marx und Engels aus der historischen Notwendigkeit und der Dialektik des Klassenkampfes ab. Sie argumentieren, dass die bestehende kapitalistische Ordnung auf der Ausbeutung der Arbeiterklasse basiert und dass die Arbeiterklasse durch die Revolution ihre eigene Befreiung und die Schaffung einer gerechten Gesellschaft erkämpfen muss. Diese Legitimation basiert also auf der Vorstellung, dass die bestehenden Eigentumsverhältnisse und Rechte ungerecht und historisch überholt sind und durch revolutionäre Maßnahmen zugunsten der Mehrheit der Bevölkerung verändert werden müssen.
Michel Foucault ist vor allem für seine Arbeiten zur Macht, Wissen und Diskursanalyse bekannt, weniger für eine spezifische Systemtheorie. Foucaults Ansatz konzentriert sich auf die Untersuc... [mehr]
Die kritische Sozialarbeitstheorie nach Karl Marx basiert auf der Analyse und Kritik der kapitalistischen Gesellschaftsstrukturen. Sie betont die Bedeutung von Klassenverhältnissen, Machtstruktur... [mehr]
Die Handlungstheorie nach Alfred Schütz ist eine soziologische Theorie, die sich mit dem subjektiven Sinn und der sozialen Konstruktion der Wirklichkeit beschäftigt. Schütz betont, dass... [mehr]
Immanuel Kant unterscheidet sich in seiner Vorstellung von der Allgemeingültigkeit des ästhetischen Urteils deutlich von der früheren Aufklärungsphilosophie. Kant argumentiert in... [mehr]
Gerechtigkeit ist ein ethisches Prinzip, das darauf abzielt, jedem Individuum das zu geben, was ihm zusteht. Es umfasst Konzepte wie Fairness, Gleichheit und Unparteilichkeit. Gerechtigkeit kann sich... [mehr]
Die Ideenlehre Platons ist ein zentrales Konzept seiner Philosophie und bezieht sich auf die Existenz von abstrakten, immateriellen "Ideen" oder "Formen", die die wahre Realitä... [mehr]
Dietrich Bonhoeffer, ein deutscher Theologe und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, entwickelte eine Ethik, die stark von seinem christlichen Glauben und seiner theologischen Ü... [mehr]
Seneca, der römische Philosoph, hat viele bedeutende Zitate über die Zeit hinterlassen. Hier sind einige seiner bekanntesten: 1. "Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es... [mehr]
Im Kontext des Konstruktivismus bezieht sich "Viabilität" auf die Nützlichkeit oder Brauchbarkeit von Wissen und Konzepten in der Praxis. Anstatt die Wahrheit oder Objektivitä... [mehr]
Heinrich Roth, ein deutscher Pädagoge, definierte Mündigkeit als die Fähigkeit und Bereitschaft des Individuums, selbstständig und verantwortungsbewusst zu denken und zu handeln. M... [mehr]