Die Empowermenttheorie nach Bell Hooks (eigentlich Gloria Jean Watkins) konzentriert sich auf die Befähigung Stärkung marginalisierter Gruppen, insbesondere Frauen und People of Color. Sie b... [mehr]
Formalismus ist ein Begriff, der in verschiedenen Disziplinen unterschiedliche Bedeutungen hat, aber im Allgemeinen bezieht er sich auf eine Methode oder Herangehensweise, die den Schwerpunkt auf formale Strukturen und Regeln legt, anstatt auf Inhalte oder Bedeutungen. Hier sind einige spezifische Anwendungen des Begriffs: 1. **Literatur und Kunst**: Im literarischen und künstlerischen Kontext bezieht sich Formalismus auf eine Analyse, die sich auf die formalen Elemente eines Werks konzentriert, wie Struktur, Stil, Syntax, Metrik und Komposition, anstatt auf den Inhalt oder die Bedeutung. Ein bekanntes Beispiel ist der russische Formalismus, eine literaturtheoretische Bewegung, die in den 1910er und 1920er Jahren entstand. 2. **Mathematik und Logik**: In der Mathematik und Logik bezieht sich Formalismus auf eine Herangehensweise, bei der mathematische oder logische Systeme durch formale Regeln und Symbole definiert werden, ohne Rücksicht auf die Interpretation oder Bedeutung dieser Symbole. Ein Beispiel ist das formale System der Axiome und Regeln in der Mathematik. 3. **Recht**: Im rechtlichen Kontext kann Formalismus eine juristische Theorie oder Praxis bezeichnen, die sich strikt an gesetzliche Vorschriften und formale Verfahren hält, oft ohne Berücksichtigung der sozialen oder moralischen Implikationen. 4. **Philosophie**: In der Philosophie kann Formalismus eine Position sein, die die Bedeutung formaler Strukturen und Systeme in der Analyse von philosophischen Problemen betont. Formalismus kann also je nach Kontext unterschiedliche Aspekte betonen, aber im Kern geht es immer um die Bedeutung formaler Strukturen und Regeln.
Die Empowermenttheorie nach Bell Hooks (eigentlich Gloria Jean Watkins) konzentriert sich auf die Befähigung Stärkung marginalisierter Gruppen, insbesondere Frauen und People of Color. Sie b... [mehr]
Die Empowermenttheorie nach Judith Herman, einer renommierten Psychiaterin und Traumaexpertin, konzentriert sich auf die Wiederher der Kontrolle und Autonomie von Menschen, die traumatische Erfahrunge... [mehr]
Die Empowermenttheorie nach Paulo Freire betont die Bedeutung von Bildung als Mittel zur Befreiung und Selbstermächtigung. Freire argumentiert, dass Bildung nicht nur Wissen vermitteln, sondern a... [mehr]
Die Resilienztheorie nach Michael Rutter befasst sich mit der Fähigkeit von Individuen, trotz widriger Umstände und Stressfaktoren psychisch gesund zu bleiben und sich positiv zu entwickeln.... [mehr]
Die Resilienztheorie nach Ann Masten beschreibt die Fähigkeit von Individuen, trotz widr Umstände und Stressfaktoren positive Anpassungen und Entwicklungen zu zeigen. Masten bezeichnet Resil... [mehr]
Die Resilienztheorie nach Norman Garmezy befasst sich mit der Fähigkeit von Individuen, trotz widriger Umstände und Stressfaktoren psychisch gesund zu bleiben und sich positiv zu entwickeln.... [mehr]
Michel Foucault ist vor allem für seine Arbeiten zur Macht, Wissen und Diskursanalyse bekannt, weniger für eine spezifische Systemtheorie. Foucaults Ansatz konzentriert sich auf die Untersuc... [mehr]
Die Sozialisationstheorie nach Pierre Bourdieu betont die Rolle von sozialen Strukturen und kulturellen Praktiken in der Formung des individuellen Verhaltens und Denkens. Ein zentraler Begriff in Bour... [mehr]
Anthony Giddens ist ein bedeutender Soziologe, der vor allem für seine Strukturierungstheorie bekannt. Diese Theorie versucht, die Beziehung zwischen Individuen und der Gesellschaft zu erklä... [mehr]
Die Handlungstheorie nach Alfred Schütz ist eine soziologische Theorie, die sich mit dem subjektiven Sinn und der sozialen Konstruktion der Wirklichkeit beschäftigt. Schütz betont, dass... [mehr]