Trauerbegleitung ist ein unterstützender Prozess, der Menschen hilft, mit dem Verlust eines geliebten Menschen umzugehen. Sie kann durch professionelle Therapeuten, Seelsorger oder speziell ausge... [mehr]
Das allgemeine bio-psycho-soziale Modell der Entstehung von Verhaltensauffälligkeiten, wie es von Fröhlich-Gildhoff 2018 beschrieben wird, ist ein integrativer Ansatz, der die komplexen Wechselwirkungen zwischen biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren berücksichtigt. Dieses Modell geht davon aus, dass Verhaltensauffälligkeiten nicht durch einen einzelnen Faktor erklärt werden können, sondern durch das Zusammenspiel mehrerer Einflussgrößen. 1. **Biologische Faktoren**: Diese umfassen genetische Veranlagungen, neurobiologische Prozesse, hormonelle Einflüsse und körperliche Gesundheit. Beispielsweise können genetische Prädispositionen oder neurochemische Ungleichgewichte das Verhalten beeinflussen. 2. **Psychologische Faktoren**: Hierzu zählen individuelle psychische Merkmale wie Persönlichkeit, emotionale Regulation, kognitive Fähigkeiten und frühere Lebenserfahrungen. Traumata, Stressbewältigungsstrategien und Selbstwertgefühl spielen eine wichtige Rolle. 3. **Soziale Faktoren**: Diese beinhalten das soziale Umfeld, einschließlich familiärer Beziehungen, Freundschaften, schulischer und beruflicher Kontext sowie kulturelle und gesellschaftliche Einflüsse. Soziale Unterstützung, Erziehungsstile und sozioökonomischer Status sind entscheidende Elemente. Das Modell betont, dass diese drei Dimensionen in ständiger Wechselwirkung stehen und sich gegenseitig beeinflussen. Beispielsweise kann chronischer Stress (psychologischer Faktor) zu körperlichen Beschwerden (biologischer Faktor) führen, die wiederum das soziale Verhalten (sozialer Faktor) beeinflussen können. Durch die Berücksichtigung dieser multidimensionalen Perspektive ermöglicht das bio-psycho-soziale Modell eine umfassendere und differenziertere Analyse der Ursachen von Verhaltensauffälligkeiten und unterstützt die Entwicklung ganzheitlicher Interventionsstrategien.
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Der ökosystemische Ansatz von Urie Bronfenbrenner ist ein Modell, das die verschiedenen Umwelteinflüsse auf die Entwicklung eines Individuums beschreibt. Es besteht aus mehreren Systemen: 1... [mehr]
Die paradoxe Theorie nach Caspi und Moffitt bezieht sich auf ihre Forschung zur Interaktion zwischen genetischen Prädispositionen und Umweltfaktoren bei der Entwicklung von Verhaltensproblemen. S... [mehr]
Das Transaktionale Stressmodell nach Lazarus beschreibt, wie Menschen Stress wahrnehmen und bewältigen. Es basiert auf der Annahme, dass Stress nicht nur durch äußere Ereignisse verurs... [mehr]
Die Lebensbewältigung nach Lothar Böhnisch ist ein Konzept aus der Sozialpädagogik, das sich mit den Herausforderungen und Anforderungen des Alltags auseinandersetzt, die Menschen bew&a... [mehr]
Die Empowermenttheorie nach Judith Herman, einer renommierten Psychiaterin und Traumaexpertin, konzentriert sich auf die Wiederher der Kontrolle und Autonomie von Menschen, die traumatische Erfahrunge... [mehr]
Die Empowermenttheorie nach Marc Zimmerman konzentriert sich auf die Stärkung von Individuen und Gemeinschaften, um ihnen mehr Kontrolle über ihr eigenes Leben und ihre Umwelt zu geben. Sie... [mehr]
Die Ressourcentheorie nach Michaela Moser befasst sich mit der Verteilung und Nutzung von Ressourcen in der Gesellschaft. Sie untersucht, wie Ressourcen wie Zeit, Geld, Wissen, soziale Netzwerke und G... [mehr]
Die Resilienztheorie nach Michael Rutter befasst sich mit der Fähigkeit von Individuen, trotz widriger Umstände und Stressfaktoren psychisch gesund zu bleiben und sich positiv zu entwickeln.... [mehr]
Die Resilienztheorie nach Ann Masten beschreibt die Fähigkeit von Individuen, trotz widr Umstände und Stressfaktoren positive Anpassungen und Entwicklungen zu zeigen. Masten bezeichnet Resil... [mehr]