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Entmenschlichung folgt oft bestimmten Mustern, die in verschiedenen Kontexten und historischen Epochen beobachtet werden können. Hier sind einige häufige Muster: 1. **Kategorisierung und Stereotypisierung**: Menschen werden in Gruppen eingeteilt und mit negativen Stereotypen belegt. Dies erleichtert es, sie als "anders" oder "weniger wert" zu betrachten. 2. **Sprachliche Abwertung**: Die Sprache wird genutzt, um die betroffene Gruppe zu entmenschlichen. Dies kann durch abwertende Begriffe, Vergleiche mit Tieren oder Maschinen und die Verweigerung individueller Identität geschehen. 3. **Entindividualisierung**: Einzelpersonen werden nicht mehr als Individuen mit eigenen Persönlichkeiten und Geschichten gesehen, sondern nur noch als Teil einer abgewerteten Gruppe. 4. **Moralische Entkopplung**: Die moralischen Standards, die normalerweise für zwischenmenschliche Interaktionen gelten, werden für die entmenschlichte Gruppe außer Kraft gesetzt. Dies kann zu Gewalt und Missbrauch führen, die sonst als inakzeptabel gelten würden. 5. **Institutionalisierung**: Entmenschlichung kann durch institutionelle Strukturen und Gesetze verstärkt werden, die Diskriminierung und Ungleichbehandlung legitimieren und aufrechterhalten. 6. **Propaganda und Medien**: Medien und Propaganda können eine wichtige Rolle spielen, indem sie entmenschlichende Bilder und Narrative verbreiten und verstärken. Diese Muster können in verschiedenen Kombinationen und Intensitäten auftreten und sind oft miteinander verknüpft. Sie dienen dazu, die betroffene Gruppe zu entwerten und zu entmenschlichen, was wiederum Diskriminierung, Gewalt und Unterdrückung erleichtert.
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