Trauerbegleitung ist ein unterstützender Prozess, der Menschen hilft, mit dem Verlust eines geliebten Menschen umzugehen. Sie kann durch professionelle Therapeuten, Seelsorger oder speziell ausge... [mehr]
Bei der Selbstbewertung von Erwachsenen gibt es mehrere Stolpersteine, die die Genauigkeit und Objektivität der Einsch beeinträchtigen können: 1. **Über- oder Unterbewertung**: Viele Menschen neigen dazu, ihre Fähigkeiten und Leistungen entweder zu überschätzen oder zu unterschätzen, was zu einer verzerrten Selbstwahrnehmung führt. 2. **Vergleich mit anderen**: Der ständige Vergleich mit anderen kann die eigene Selbstbewertung negativ beeinflussen, insbesondere wenn man sich mit Menschen vergleicht, die in bestimmten Bereichen erfolgreicher sind. 3. **Bestätigungsfehler**: Menschen tendieren dazu, Informationen zu suchen oder zu interpretieren, die ihre bestehenden Überzeugungen bestätigen, was zu einer einseitigen Sichtweise führen kann. 4. **Emotionale Einflüsse**: Emotionen wie Angst, Stress oder Depression können die Selbstbewertung verzerren und dazu führen, dass man sich selbst negativer sieht. 5. **Mangel an Feedback**: Ohne externes Feedback kann es schwierig sein, eine realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten zu erhalten. 6. **Kognitive Verzerrungen**: Denkfehler wie der Dunning-Kruger-Effekt, bei dem weniger kompetente Personen ihre Fähigkeiten überschätzen, können die Selbstbewertung negativ beeinflussen. 7. **Soziale Erwünschtheit**: Der Wunsch, von anderen positiv wahrgenommen zu werden, kann dazu führen, dass man sich selbst in einem besseren Licht sieht, als es der Realität entspricht. 8. **Unrealistische Standards**: Hohe oder unrealistische Erwartungen an sich selbst können zu Enttäuschungen führen und die Selbstbewertung negativ beeinflussen. Diese Stolpersteine können die Fähigkeit zur realistischen Selbstbewertung erheblich beeinträchtigen und sollten bei der Reflexion über die eigene Person berücksichtigt werden.
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