Trauerbegleitung ist ein unterstützender Prozess, der Menschen hilft, mit dem Verlust eines geliebten Menschen umzugehen. Sie kann durch professionelle Therapeuten, Seelsorger oder speziell ausge... [mehr]
Die Theorie der kognitiven Dissonanz wurde von Leon Festinger im Jahr 1957 entwickelt. Sie besagt, dass Menschen ein inneres Bedürfnis haben, ihre Überzeugungen, Einstellungen und ihr Verhalten in Einklang zu bringen. Wenn es zu einem Widerspruch (Dissonanz) zwischen diesen Elementen kommt, empfinden sie psychologisches Unbehagen. Ein Beispiel: Wenn jemand raucht (Verhalten) und gleichzeitig weiß, dass Rauchen gesundheitsschädlich ist (Überzeugung), entsteht eine kognitive Dissonanz. Um diese Dissonanz zu reduzieren, kann die Person entweder ihr Verhalten ändern (mit dem Rauchen aufhören), ihre Überzeugungen anpassen (die gesundheitlichen Risiken herunterspielen) oder neue Überzeugungen hinzufügen (z.B. glauben, dass Rauchen entspannend wirkt und somit einen positiven Effekt hat). Die Theorie der kognitiven Dissonanz erklärt viele alltägliche Phänomene, wie z.B. warum Menschen nach einer Entscheidung oft ihre Wahl rechtfertigen oder warum sie Informationen suchen, die ihre bestehenden Überzeugungen bestätigen.
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Der ökosystemische Ansatz von Urie Bronfenbrenner ist ein Modell, das die verschiedenen Umwelteinflüsse auf die Entwicklung eines Individuums beschreibt. Es besteht aus mehreren Systemen: 1... [mehr]
Die paradoxe Theorie nach Caspi und Moffitt bezieht sich auf ihre Forschung zur Interaktion zwischen genetischen Prädispositionen und Umweltfaktoren bei der Entwicklung von Verhaltensproblemen. S... [mehr]
Die Lebensbewältigung nach Lothar Böhnisch ist ein Konzept aus der Sozialpädagogik, das sich mit den Herausforderungen und Anforderungen des Alltags auseinandersetzt, die Menschen bew&a... [mehr]
Die Empowermenttheorie nach Bell Hooks (eigentlich Gloria Jean Watkins) konzentriert sich auf die Befähigung Stärkung marginalisierter Gruppen, insbesondere Frauen und People of Color. Sie b... [mehr]
Die Empowermenttheorie nach Judith Herman, einer renommierten Psychiaterin und Traumaexpertin, konzentriert sich auf die Wiederher der Kontrolle und Autonomie von Menschen, die traumatische Erfahrunge... [mehr]
Die Empowermenttheorie nach Paulo Freire betont die Bedeutung von Bildung als Mittel zur Befreiung und Selbstermächtigung. Freire argumentiert, dass Bildung nicht nur Wissen vermitteln, sondern a... [mehr]
Die Empowermenttheorie nach Marc Zimmerman konzentriert sich auf die Stärkung von Individuen und Gemeinschaften, um ihnen mehr Kontrolle über ihr eigenes Leben und ihre Umwelt zu geben. Sie... [mehr]
Die Ressourcentheorie nach Michaela Moser befasst sich mit der Verteilung und Nutzung von Ressourcen in der Gesellschaft. Sie untersucht, wie Ressourcen wie Zeit, Geld, Wissen, soziale Netzwerke und G... [mehr]
Die Resilienztheorie nach Michael Rutter befasst sich mit der Fähigkeit von Individuen, trotz widriger Umstände und Stressfaktoren psychisch gesund zu bleiben und sich positiv zu entwickeln.... [mehr]