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Soziale Erleichterung (social facilitation) ist ein psychologisches Phänomen, bei dem die Anwesenheit anderer Menschen die Leistung einer Person bei einfachen oder gut geübten Aufgaben verbessert. Dieses Konzept wurde erstmals von dem Psychologen Norman Triplett im späten 19. Jahrhundert beschrieben, als er feststellte, dass Radfahrer schneller fuhren, wenn sie in Gruppen oder Paaren fuhren, im Vergleich dazu, wenn sie alleine fuhren. Es gibt zwei Hauptformen der sozialen Erleichterung: 1. **Co-Action-Effekte**: Dies tritt auf, wenn die Anwesenheit anderer Personen, die dieselbe Aufgabe ausführen, die Leistung verbessert. 2. **Audience-Effekte**: Dies tritt auf, wenn die bloße Anwesenheit von Zuschauern die Leistung beeinflusst. Die Theorie der sozialen Erleichterung besagt, dass die Anwesenheit anderer Menschen die Erregung erhöht, was dazu führt, dass dominante Reaktionen (die wahrscheinlichsten Reaktionen) verstärkt werden. Bei einfachen oder gut geübten Aufgaben sind diese dominanten Reaktionen oft korrekt, was zu einer Leistungssteigerung führt. Bei komplexen oder neuen Aufgaben können die dominanten Reaktionen jedoch falsch sein, was zu einer Leistungsverschlechterung führen kann.
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Die Ressourcentheorie nach Michaela Moser befasst sich mit der Verteilung und Nutzung von Ressourcen in der Gesellschaft. Sie untersucht, wie Ressourcen wie Zeit, Geld, Wissen, soziale Netzwerke und G... [mehr]
Die Resilienztheorie nach Michael Rutter befasst sich mit der Fähigkeit von Individuen, trotz widriger Umstände und Stressfaktoren psychisch gesund zu bleiben und sich positiv zu entwickeln.... [mehr]
Die Resilienztheorie nach Ann Masten beschreibt die Fähigkeit von Individuen, trotz widr Umstände und Stressfaktoren positive Anpassungen und Entwicklungen zu zeigen. Masten bezeichnet Resil... [mehr]