Trauerbegleitung ist ein unterstützender Prozess, der Menschen hilft, mit dem Verlust eines geliebten Menschen umzugehen. Sie kann durch professionelle Therapeuten, Seelsorger oder speziell ausge... [mehr]
Die 2-Faktoren-Theorie nach Herzberg, auch bekannt als Herzbergs Motivations-Hygiene-Theorie, ist ein Modell zur Arbeitsmotivation, das von Frederick Herzberg in den 1950er Jahren entwickelt wurde. Diese Theorie unterscheidet zwischen zwei Arten von Faktoren, die die Arbeitszufriedenheit und -unzufriedenheit beeinflussen: 1. **Motivationsfaktoren (Motivatoren)**: - Diese Faktoren beziehen sich auf den Inhalt der Arbeit und können zu Zufriedenheit und Motivation führen, wenn sie vorhanden sind. Sie sind intrinsischer Natur und beinhalten Aspekte wie: - Anerkennung - Verantwortung - Aufstiegsmöglichkeiten - Arbeitsinhalt - Erfolgserlebnisse - Motivationsfaktoren tragen dazu bei, dass sich Mitarbeiter engagiert und zufrieden fühlen, wenn sie erfüllt sind. 2. **Hygienefaktoren (Kontextfaktoren)**: - Diese Faktoren beziehen sich auf das Arbeitsumfeld und können Unzufriedenheit verursachen, wenn sie nicht vorhanden oder unzureichend sind. Sie sind extrinsischer Natur und beinhalten Aspekte wie: - Unternehmenspolitik - Arbeitsbedingungen - Gehalt - Beziehungen zu Kollegen und Vorgesetzten - Arbeitsplatzsicherheit - Hygienefaktoren verhindern Unzufriedenheit, führen aber nicht notwendigerweise zu Zufriedenheit oder Motivation, wenn sie erfüllt sind. Herzbergs Theorie besagt, dass das bloße Fehlen von Unzufriedenheitsfaktoren (Hygienefaktoren) nicht automatisch zu Zufriedenheit führt. Umgekehrt führt das Vorhandensein von Motivationsfaktoren zu Zufriedenheit und Motivation, während ihr Fehlen nicht unbedingt Unzufriedenheit verursacht, sondern eher zu einem neutralen Zustand führt. Diese Theorie hat wichtige Implikationen für das Management und die Gestaltung von Arbeitsplätzen, da sie darauf hinweist, dass zur Steigerung der Arbeitsmotivation sowohl die Hygienefaktoren als auch die Motivationsfaktoren berücksichtigt werden müssen.
Trauerbegleitung ist ein unterstützender Prozess, der Menschen hilft, mit dem Verlust eines geliebten Menschen umzugehen. Sie kann durch professionelle Therapeuten, Seelsorger oder speziell ausge... [mehr]
Der ökosystemische Ansatz von Urie Bronfenbrenner ist ein Modell, das die verschiedenen Umwelteinflüsse auf die Entwicklung eines Individuums beschreibt. Es besteht aus mehreren Systemen: 1... [mehr]
Die paradoxe Theorie nach Caspi und Moffitt bezieht sich auf ihre Forschung zur Interaktion zwischen genetischen Prädispositionen und Umweltfaktoren bei der Entwicklung von Verhaltensproblemen. S... [mehr]
Das Transaktionale Stressmodell nach Lazarus beschreibt, wie Menschen Stress wahrnehmen und bewältigen. Es basiert auf der Annahme, dass Stress nicht nur durch äußere Ereignisse verurs... [mehr]
Die Lebensbewältigung nach Lothar Böhnisch ist ein Konzept aus der Sozialpädagogik, das sich mit den Herausforderungen und Anforderungen des Alltags auseinandersetzt, die Menschen bew&a... [mehr]
Die Empowermenttheorie nach Judith Herman, einer renommierten Psychiaterin und Traumaexpertin, konzentriert sich auf die Wiederher der Kontrolle und Autonomie von Menschen, die traumatische Erfahrunge... [mehr]
Die Empowermenttheorie nach Marc Zimmerman konzentriert sich auf die Stärkung von Individuen und Gemeinschaften, um ihnen mehr Kontrolle über ihr eigenes Leben und ihre Umwelt zu geben. Sie... [mehr]
Die Ressourcentheorie nach Michaela Moser befasst sich mit der Verteilung und Nutzung von Ressourcen in der Gesellschaft. Sie untersucht, wie Ressourcen wie Zeit, Geld, Wissen, soziale Netzwerke und G... [mehr]
Die Resilienztheorie nach Michael Rutter befasst sich mit der Fähigkeit von Individuen, trotz widriger Umstände und Stressfaktoren psychisch gesund zu bleiben und sich positiv zu entwickeln.... [mehr]
Die Resilienztheorie nach Ann Masten beschreibt die Fähigkeit von Individuen, trotz widr Umstände und Stressfaktoren positive Anpassungen und Entwicklungen zu zeigen. Masten bezeichnet Resil... [mehr]