Ja, der erste Abschnitt des 3. Buchs des Handelsgesetzbuchs (HGB) enthält neben allgemeinen Grundsatznormen auch Einzelvorschriften, die grundsätzlich für alle Kaufleute gelten. Diese V... [mehr]
Die dynamische Bilanztheorie, die von Eugen Schmalenbach entwickelt wurde, legt den Fokus auf die Ermittlung des Periodenerfolgs und die Darstellung der finanziellen Lage eines Unternehmens über die Zeit. Einige ihrer Konzepte sind im Handelsgesetzbuch (HGB) umgesetzt: 1. **Periodenabgrenzung**: Die dynamische Bilanztheorie betont die Bedeutung der Abgrenzung von Aufwendungen und Erträgen zur richtigen Periode. Im HGB wird dies durch die Vorschriften zur periodengerechten Erfolgsermittlung (§ 252 Abs. 1 Nr. 5 HGB) umgesetzt. 2. **Bewertung nach dem Niederstwertprinzip**: Die dynamische Bilanztheorie sieht vor, dass Vermögensgegenstände vorsichtig bewertet werden sollen, um Verluste frühzeitig zu erkennen. Dies spiegelt sich im HGB im Niederstwertprinzip (§ 253 Abs. 3 HGB) wider. 3. **Realisationsprinzip**: Gewinne dürfen erst dann ausgewiesen werden, wenn sie realisiert sind. Dieses Prinzip ist im HGB in § 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB verankert. 4. **Imparitätsprinzip**: Verluste müssen bereits dann berücksichtigt werden, wenn sie erkennbar sind, auch wenn sie noch nicht realisiert wurden. Dies ist ebenfalls im HGB (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB) festgelegt. Diese Konzepte tragen dazu bei, dass die Bilanzierung nach HGB eine vorsichtige und periodengerechte Darstellung der finanziellen Lage und des Erfolgs eines Unternehmens ermöglicht.
Ja, der erste Abschnitt des 3. Buchs des Handelsgesetzbuchs (HGB) enthält neben allgemeinen Grundsatznormen auch Einzelvorschriften, die grundsätzlich für alle Kaufleute gelten. Diese V... [mehr]
Der zweite Abschnitt des dritten Buches des Handelsgesetzbuches (HGB)fasst sich mit den Vorschriften über die Buchführung und die Erstellung des Jahresabschlusses. Dieser Abschnitt enthä... [mehr]
Ja, der zweite Abschnitt des dritten Buches des Handelsgesetzbuches (HGB) enthält spezielle Vorschriften für den Jahresabschluss von Kreditinstituten, Finanzdienstleistungsinstituten und Ver... [mehr]
Ja, der zweite Abschnitt des dritten Buches des Handelsgesetzbuches (HGB) enthält Vorschriften für Pensionsfonds. Insbesondere sind dort die Rechnungslegungsvorschriften für Pensionsfon... [mehr]
Der dritte Abschnitt des 3. Buches des Handelsgesetzbuches (HGB) befasst sich mit den Vorschriften zur Rechnungslegung. Er enthält Regelungen zu den Jahresabschlüssen, Lageberichten, Konzern... [mehr]
Im Rechnungswesen gibt es verschiedene Wertmaßstäbe, die zur Bewertung von Vermögensgegenständen und Schulden verwendet werden. Hier sind einige der wichtigsten: 1. **Anschaffung... [mehr]
Erhaltungsaufwand im Rechnungswesen bezieht sich auf Ausgaben, die getätigt werden, um den aktuellen Zustand von Vermögensgegenständen zu bewahren und deren Nutzung zu ermöglichen,... [mehr]
Ein Festwert in der Bilanz ist ein Bewertungsansatz, der für bestimmte Vermögensgegenstände verwendet wird, die regelmäßig ersetzt werden und deren Gesamtwert über die J... [mehr]
Ja, gemäß § 249 Abs. 2 Satz 1 HGB besteht für bestimmte Rückstellungen ein Bilanzierungswahlrecht. Dies betrifft Rückstellungen für unterlassene Instandhaltungen, d... [mehr]
Ja, das Handelsgesetzbuch (HGB) kann als spezielles Privatrecht für Kaufleute definiert werden. Es regelt die Rechtsbeziehungen von Kaufleuten untereinander sowie deren Geschäftsbeziehungen... [mehr]