Formulierungshilfen für einen schriftlichen Strafantrag wegen Falschbeschuldigung?

Antwort

Ein schriftlicher Strafantrag wegen Falschbeschuldigung sollte klar und präzise formuliert sein. Hier sind einige Formulierungshilfen: 1. **Einleitung:** - "Sehr geehrte Damen und Herren," - "mit stelle ich Strafantrag wegen Falschbeschuldigung gemäß § 164 StGB." 2. **Persönliche Daten:** - "Mein Name ist [Dein Name], geboren am [Geburtsdatum], wohnhaft in [Adresse]." 3. **Sachverhalt:** - "Am [Datum] wurde ich von [Name der Person] fälschlicherweise beschuldigt, [Beschreibung der falschen Beschuldigung]." - "Diese Beschuldigung ist unwahr und hat mich in erheblichem Maße belastet." 4. **Beweise und Zeugen:** - "Zur Untermauerung meiner Aussage füge ich folgende Beweise bei: [Auflistung der Beweise, z.B. Dokumente, E-Mails, Zeugenaussagen]." - "Als Zeugen benenne ich: [Name und Kontaktdaten der Zeugen]." 5. **Rechtliche Begründung:** - "Die Falschbeschuldigung erfüllt den Tatbestand des § 164 StGB, da [kurze rechtliche Begründung]." 6. **Schluss:** - "Ich bitte um eine gründliche Untersuchung des Sachverhalts und die Einleitung entsprechender rechtlicher Schritte gegen [Name der Person]." - "Mit freundlichen Grüßen," - "[Dein Name]" Es ist ratsam, den Strafantrag von einem Anwalt prüfen zu lassen, um sicherzustellen, dass alle relevanten rechtlichen Aspekte berücksichtigt werden.

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