Die Sitzverlegung einer Gesellschaft nach Deutschland, auch als Sitzverlegung oder Sitzverlagerung bezeichnet, ist ein komplexer Prozess, der sowohl rechtliche als auch steuerliche Aspekte umfasst. Hi... [mehr]
Die Gesamtgläubigerschaft und die Mitgläubigerschaft sind zwei verschiedene Formen der Gläubigermehrheit im deutschen Schuldrecht, die sich in ihren Rechten und Pflichten unterscheiden. 1. **Gesamtgläubigerschaft (§ 428 BGB)**: - Bei der Gesamtgläubigerschaft steht jedem Gläubiger die gesamte Leistung zu. - Der Schuldner kann die Leistung nach seiner Wahl an einen der Gläubiger erbringen und wird dadurch von seiner Schuld befreit. - Die Gläubiger müssen sich untereinander einigen, wie die Leistung verteilt wird. 2. **Mitgläubigerschaft (§ 432 BGB)**: - Bei der Mitgläubigerschaft steht jedem Gläubiger nur ein Teil der Leistung zu. - Der Schuldner muss die Leistung an alle Gläubiger gemeinschaftlich erbringen. - Jeder Gläubiger kann nur seinen Anteil der Leistung verlangen. **Beispiel zur Verdeutlichung**: - **Gesamtgläubigerschaft**: Drei Gläubiger A, B und C haben gemeinsam eine Forderung von 3000 Euro gegen den Schuldner. Der Schuldner kann die 3000 Euro an A, B oder C zahlen, und die Forderung ist damit vollständig erfüllt. Die Gläubiger müssen dann untereinander klären, wie sie das Geld aufteilen. - **Mitgläubigerschaft**: Drei Gläubiger A, B und C haben jeweils eine Forderung von 1000 Euro gegen den Schuldner. Der Schuldner muss an jeden Gläubiger 1000 Euro zahlen. Jeder Gläubiger kann nur seinen Anteil von 1000 Euro verlangen. Diese Unterscheidung ist wichtig, um zu verstehen, wie die Rechte und Pflichten zwischen den Gläubigern und dem Schuldner verteilt sind.
Die Sitzverlegung einer Gesellschaft nach Deutschland, auch als Sitzverlegung oder Sitzverlagerung bezeichnet, ist ein komplexer Prozess, der sowohl rechtliche als auch steuerliche Aspekte umfasst. Hi... [mehr]
Im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) VKA (Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände) wird die Entgeltgruppe E8 für Verwaltungsangestellte definiert. Selbst&... [mehr]
Die Ziele einer Fallbearbeitung können je nach Kontext variieren, aber im Allgemeinen umfassen sie: 1. **Problemlösung**: Identifikation und Lösung des spezifischen Problems oder der F... [mehr]
Rechtsfähigkeit und Geschäftsfähigkeit sind zwei grundlegende Begriffe im Zivilrecht, die sich auf die Fähigkeit von Personen beziehen, Rechte und Pflichten zu haben und rechtlich... [mehr]
In Deutschland gibt es keine gesetzliche Regelung, die vorschreibt, dass Arbeitnehmer außerhalb der Arbeitszeit nicht per E-Mail erreichbar sein müssen. Allerdings gibt es in vielen Unterne... [mehr]
Verbraucher haben bei auf elektronischem Wege abgeschlossenen Rechtsgeschäften verschiedene Rechte, die in der EU durch die Verbraucherrechterichtlinie und in Deutschland durch das Bürgerlic... [mehr]
Eine Zweckbefristung bei Arbeitsverträgen liegt vor, wenn der Arbeitsvertrag auf einen bestimmten Zweck oder ein bestimmtes Projekt befristet ist. Das bedeutet, dass das Arbeitsverhältnis au... [mehr]
Teilzeitarbeitsverträge sind Arbeitsverträge, bei denen die vereinbarte Arbeitszeit unter der eines Vollzeitbeschäftigten liegt. In Deutschland ist eine Vollzeitbeschäftigung in de... [mehr]
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) hat das Ziel, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Beh... [mehr]
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ist ein deutsches Gesetz, das Diskriminierung in verschiedenen Lebensbereichen verhindern und beseitigen soll. Es trat am 18. August 2006 in Kraft und basi... [mehr]